Ob in der Form einer Schraube, eines Blattes, eines Zylinders oder auch konisch, Zahnimplantate finden in unterschiedlichen Varianten ihren Weg in die Münder der Patienten. Doch wie gut sind solche Zahnimplantate, die mittlerweile einen wahren Boom erfahren?
Im Gegensatz zu Kronen werden bei dem Einsetzen von Implantaten keine nebenstehenden Zähne beschädigt, und dank dem Material (Titan oder Metall) ist bei einer entsprechenden Mundhygiene mit einer sehr langen Haltbarkeit zu rechnen. Doch nicht für jeden Patienten ist solch ein Implantat geeignet. Wer sich einer Chemotherapie unterzogen hat oder unter Parodontose leidet, sollte zu seinem eigenem Besten lieber auf Zahnimplantate verzichten, da die Gefahr des Implantatverlustes zu hoch liegt.
Auch starkes Rauchen oder Organtransplantationen gehören zu den Kontraindikationen bei einer Behandlung mit Implantaten. Für alle anderen Patienten können jedoch Zahnimplantate die perfekte Lösung sein, um für ein gesundes Gebiss mit starker Beißkraft ohne Schmerzen zu sorgen.
Bei der richtigen Auswahl des Zahnarztes gilt es sich Zeit zu lassen und sich nach den Erfahrungen des jeweiligen Zahnarztes zu erkundigen. Zwar kann jeder Zahnarzt Implantate setzen, doch da es sich um Eingriffe unter Einbezug des Kiefers handelt und die Implantate für sehr lange Zeit im Mund verbleiben, sollte man sich nur in die Hände eines in Implantalogie erfahrenen Arztes begeben.
Derartige Behandlungen werden von den Krankenkassen nur in einem begrenzten Umfang bezahlt, was für den Patienten bedeutet, dass er je nach zu ersetzendem Zahn mit bis zu 3000 an Eigenkosten rechnen muss.
So können rasch Behandlungskosten von bis zu 12000 zusammenkommen. Eine Investition, die sich allerdings aufgrund der langen Nutzungsdauer durchaus lohnt.
Wer sich auch nach einer Implantation intensiv um eine regelmäßige Pflege und Kontrolle der Zähne kümmert, kann durch diese Methode für lange Zeit kräftig zu beißen und ein strahlendes Lächeln zeigen.