Hallo,
Bei meinem Bruder (16) wurde im Röntgenbild ein retinierter und verlagerter Backenzahn (kein Weißheitszahn!) entdeckt. Dieser soll durch einen Kieferchirurgen entfernt werden. Ein Backenzahn, bei dem der Karies schon dicht am Nerv ist soll auch gleich mit raus wenn wir schon dabei sind, damit die Weißheitszähne Platz haben. Ich dachte eigentlich, dass in solchen Fällen erst eine Wurzelbehandlung gemacht wird (der Zahn macht derzeit übrigens keinerlei Probleme) aber naja.
Ich hab mir die ganze Sache mal online angeschaut und finde an der ganzen Sache nichts dramatisches (wird ja zudem in örtlicher Betäubung gemacht, er wird also nicht viel mitbekommen) aber meine Mutter ist fast krank vor Sorge. Zudem hat die Zahnärztin gemeint, dass mein Bruder dafür eine Vollnarkose bekommen wird. Auch diese Aussage war für meine Mutter ein Zeichen, dass das ein großer Eingriff wird.
Ich habe ihr natürlich versucht zu erklären, dass eine Vollnarkose nicht notwendig und eher freiwillig ist (finde ich sowieso Overkill) aber ich kann ihr die Ängste einfach nicht nehmen. Mein Bruder selbst wirkt eigentlich ruhig und gefasst (auch wenn er schon eine kleine Angst vor dem Zahnarzt hat und man bei ihm selbst während dem Bohren das Herz durch das T-Shirt schlagen sieht), aber meine Mutter ist da das gesamte Gegenteil (das lässt sie ihm natürlich nicht anmerken).
Könnt ihr ihr vielleicht ein paar beruhigende Worte schreiben, dir ich ihr zeigen kann?
Die Zahnärztin tat diesbezüglich keinen guten Job und hat meiner Mutter sogar Vorwürfe gemacht, weil mein Bruder so selten käme. Sie müsse sich jetzt langsam durchsetzen, da es einige Schäden gäbe - tja, nicht leicht bei einem 16 Jährigen, der mitten in der Pubertät steckt und meint, seine Freunde gehen nur alle 6 Monate zum Zahnarzt, da geht er auch nur alle 6 Monate. Aktuell geht er alle 1-2 Monate zum Zahnarzt aber die Zahnärztin hätte lieber, dass er alle 2 Wochen kommt (was er vom Kleinkindalter bis zum Alter von ca. 15 auch tat). Bei der Zahnärztin ist es aber auch so, dass sie entweder nicht alle Schäden sofort erkennt (man muss ihr offensichtliche Schäden mitteilen) und mal hier und da Schäden repariert und dann sagt: "So den Rest reparieren wir in 2 Wochen". Tja, in den 2 Wochen fallen dann wieder in 90% der Fälle die Füllungen raus (mein Bruder wartet sogar 3 Stunden mit dem Essen und Trinken, daran kann es also nicht liegen und harte Sachen isst er gar nicht - bei ihm sind schon mal bei dünner Suppe die Füllungen raus gefallen) und man geht das nächste Mal nicht hin, um die anderen Schäden zu reparieren, sondern um neue Füllungen einzusetzen. Kein Wunder, dass man dann alle 2 Wochen kommen muss. Eigentlich müsste man gleich bei einem Termin alle Schäden so gut es geht beseitigen.
Aber darum soll es nicht gehen. Wäre nett, wenn ihr meiner Mutter etwas Mut machen könntet. :)
LG
Bei meinem Bruder (16) wurde im Röntgenbild ein retinierter und verlagerter Backenzahn (kein Weißheitszahn!) entdeckt. Dieser soll durch einen Kieferchirurgen entfernt werden. Ein Backenzahn, bei dem der Karies schon dicht am Nerv ist soll auch gleich mit raus wenn wir schon dabei sind, damit die Weißheitszähne Platz haben. Ich dachte eigentlich, dass in solchen Fällen erst eine Wurzelbehandlung gemacht wird (der Zahn macht derzeit übrigens keinerlei Probleme) aber naja.
Ich hab mir die ganze Sache mal online angeschaut und finde an der ganzen Sache nichts dramatisches (wird ja zudem in örtlicher Betäubung gemacht, er wird also nicht viel mitbekommen) aber meine Mutter ist fast krank vor Sorge. Zudem hat die Zahnärztin gemeint, dass mein Bruder dafür eine Vollnarkose bekommen wird. Auch diese Aussage war für meine Mutter ein Zeichen, dass das ein großer Eingriff wird.
Ich habe ihr natürlich versucht zu erklären, dass eine Vollnarkose nicht notwendig und eher freiwillig ist (finde ich sowieso Overkill) aber ich kann ihr die Ängste einfach nicht nehmen. Mein Bruder selbst wirkt eigentlich ruhig und gefasst (auch wenn er schon eine kleine Angst vor dem Zahnarzt hat und man bei ihm selbst während dem Bohren das Herz durch das T-Shirt schlagen sieht), aber meine Mutter ist da das gesamte Gegenteil (das lässt sie ihm natürlich nicht anmerken).
Könnt ihr ihr vielleicht ein paar beruhigende Worte schreiben, dir ich ihr zeigen kann?
Die Zahnärztin tat diesbezüglich keinen guten Job und hat meiner Mutter sogar Vorwürfe gemacht, weil mein Bruder so selten käme. Sie müsse sich jetzt langsam durchsetzen, da es einige Schäden gäbe - tja, nicht leicht bei einem 16 Jährigen, der mitten in der Pubertät steckt und meint, seine Freunde gehen nur alle 6 Monate zum Zahnarzt, da geht er auch nur alle 6 Monate. Aktuell geht er alle 1-2 Monate zum Zahnarzt aber die Zahnärztin hätte lieber, dass er alle 2 Wochen kommt (was er vom Kleinkindalter bis zum Alter von ca. 15 auch tat). Bei der Zahnärztin ist es aber auch so, dass sie entweder nicht alle Schäden sofort erkennt (man muss ihr offensichtliche Schäden mitteilen) und mal hier und da Schäden repariert und dann sagt: "So den Rest reparieren wir in 2 Wochen". Tja, in den 2 Wochen fallen dann wieder in 90% der Fälle die Füllungen raus (mein Bruder wartet sogar 3 Stunden mit dem Essen und Trinken, daran kann es also nicht liegen und harte Sachen isst er gar nicht - bei ihm sind schon mal bei dünner Suppe die Füllungen raus gefallen) und man geht das nächste Mal nicht hin, um die anderen Schäden zu reparieren, sondern um neue Füllungen einzusetzen. Kein Wunder, dass man dann alle 2 Wochen kommen muss. Eigentlich müsste man gleich bei einem Termin alle Schäden so gut es geht beseitigen.
Aber darum soll es nicht gehen. Wäre nett, wenn ihr meiner Mutter etwas Mut machen könntet. :)
LG