Hallo,
vielen Dank, dass ich hier meine Frage stellen darf.
Mein Kind ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Er wurde 20 Monate gestillt und das auch nachts sehr häufig. Seit dem ersten Zahn putzen wir mit fluoridhaltiger Zahncreme. Flasche, Trinklernbecher oder Schnuller hat er nie verwendet. Wir waren mit ihm beim Zahnarzt als er 12 Monate, 18 Monate und nun 28 Monate alt war. Leider hat er starke Angst dort, sodass das Ergebnis immer war "nicht alles beurteilbar, was man sehen konnte sieht okay aus".
Jetzt habe ich zu meinem Entsetzen gesehen, dass an einem Backenzahn ein braunes Loch ist (ca. 1/3 der Kauchfläche). Bisher ist mir dieses nie aufgefallen. Da er beim Zähneputzen den Mund nicht optimal öffnet, kann ich seine Zähne allerdings auch nicht immer sehen.
Ich habe nun mit einer Kinderzahnärztin telefoniert und nächste Woche einen Termin. Sie sagte direkt, dass eine Behandlung von Karies dann wohl nur unter Vollnarkose zu machen sei.
Daraufhin habe ich recherchiert und bin absolut geschockt und verängstigt, dass es immer wieder zu Einzelfällen kommt, bei denen Kinder bei zahnärztlichen ambulanten Vollnarkosen versterben. Sicher ist das Risiko verschwindend gering. Aber meinem Sohn dieses Risiko zuzumuten, weil ich offensichtlich bei seiner Zahnpflege oder Ernährung versagt habe, kommt für mich nur als allerletztes Mittel in Frage. Ich würde keine Kosten und Mühen scheuen um dies zu verhindern. Ich mache mir wirklich immense Vorwürfe.
Deswegen würde ich mich freuen, wenn Sie mir einige Fragen beantworten würden. Vielen vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit:
1. Falls eine Vollnarkose unumgänglich wäre, wäre dies sicherer in einer Zahnklinik, die in einem Klinikum liegt?
2. Wäre eine Analogsedierung in diesem Alter eine Option?
3. Könnte es ihrer Erfahrung nach gelingen durch engmaschige Termine, in denen nur spielerischer Kontakt stattfindet ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und dann vielleicht wenn er 3 Jahre alt ist eine Behandlung ohne Sedierung zu schaffen?(Sollten solche Maßnahmen nicht von der Krankenkasse gezahlt werden, übernehme ich das natürlich privat)
4. Besteht die Möglichkeit solange einen Karies unbehandelt zu lassen und vielleicht mit Maßnahmen wie Fluoridlack, Gc Tooth Mousse, penibelster Zahnpflege, Xylitpastillen und kompletten Zuckerverzicht einen Stillstand zu erreichen, bis er behandlungswillig ist?
Mein älterer Sohn war in diesem Alter genauso verängstigt beim Zahnarzt. Seit er ca 4 ist liegt er völlig entspannt auf der Liege und möchte sogar oft noch länger bleiben (allerdings hat er auch bis heute, er ist 6, makellose Zähne).
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir weiterhelfen würden. Sicher bin ich überängstlich und umso dankbarer bin ich, dass sie sich in diesem Forum zur Verfügung stellen.
Freundliche Grüße
Sonja
vielen Dank, dass ich hier meine Frage stellen darf.
Mein Kind ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Er wurde 20 Monate gestillt und das auch nachts sehr häufig. Seit dem ersten Zahn putzen wir mit fluoridhaltiger Zahncreme. Flasche, Trinklernbecher oder Schnuller hat er nie verwendet. Wir waren mit ihm beim Zahnarzt als er 12 Monate, 18 Monate und nun 28 Monate alt war. Leider hat er starke Angst dort, sodass das Ergebnis immer war "nicht alles beurteilbar, was man sehen konnte sieht okay aus".
Jetzt habe ich zu meinem Entsetzen gesehen, dass an einem Backenzahn ein braunes Loch ist (ca. 1/3 der Kauchfläche). Bisher ist mir dieses nie aufgefallen. Da er beim Zähneputzen den Mund nicht optimal öffnet, kann ich seine Zähne allerdings auch nicht immer sehen.
Ich habe nun mit einer Kinderzahnärztin telefoniert und nächste Woche einen Termin. Sie sagte direkt, dass eine Behandlung von Karies dann wohl nur unter Vollnarkose zu machen sei.
Daraufhin habe ich recherchiert und bin absolut geschockt und verängstigt, dass es immer wieder zu Einzelfällen kommt, bei denen Kinder bei zahnärztlichen ambulanten Vollnarkosen versterben. Sicher ist das Risiko verschwindend gering. Aber meinem Sohn dieses Risiko zuzumuten, weil ich offensichtlich bei seiner Zahnpflege oder Ernährung versagt habe, kommt für mich nur als allerletztes Mittel in Frage. Ich würde keine Kosten und Mühen scheuen um dies zu verhindern. Ich mache mir wirklich immense Vorwürfe.
Deswegen würde ich mich freuen, wenn Sie mir einige Fragen beantworten würden. Vielen vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit:
1. Falls eine Vollnarkose unumgänglich wäre, wäre dies sicherer in einer Zahnklinik, die in einem Klinikum liegt?
2. Wäre eine Analogsedierung in diesem Alter eine Option?
3. Könnte es ihrer Erfahrung nach gelingen durch engmaschige Termine, in denen nur spielerischer Kontakt stattfindet ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und dann vielleicht wenn er 3 Jahre alt ist eine Behandlung ohne Sedierung zu schaffen?(Sollten solche Maßnahmen nicht von der Krankenkasse gezahlt werden, übernehme ich das natürlich privat)
4. Besteht die Möglichkeit solange einen Karies unbehandelt zu lassen und vielleicht mit Maßnahmen wie Fluoridlack, Gc Tooth Mousse, penibelster Zahnpflege, Xylitpastillen und kompletten Zuckerverzicht einen Stillstand zu erreichen, bis er behandlungswillig ist?
Mein älterer Sohn war in diesem Alter genauso verängstigt beim Zahnarzt. Seit er ca 4 ist liegt er völlig entspannt auf der Liege und möchte sogar oft noch länger bleiben (allerdings hat er auch bis heute, er ist 6, makellose Zähne).
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir weiterhelfen würden. Sicher bin ich überängstlich und umso dankbarer bin ich, dass sie sich in diesem Forum zur Verfügung stellen.
Freundliche Grüße
Sonja