Hallo,
Ich habe schlechte Zähne - selbstverschuldet - und will das nun angehen. Ich möchte mir bei euch eine zweite Meinung einholen. Ich bin nicht privat versichert.
1) Mir würde es derzeit reichen, wenn Löcher in den Zähnen geflickt und gefüllt werden - aber nicht mit Amalgam sondern Plastik, Zement oder Keramik - in diesem Falle würde ich auch gerne bei Zusatzkosten bei den Backenzähnen draufzahlen. Zahnersatz kann später, wenn ich was auf der hohen Kante habe.
2) Meine Zahnärztin hat mir folgenden Kostenvoranschlag erstellt, erfüllt dieser meinen obigen Wunsch oder geht er weiter/nicht weit genug?
(Drei Seiten, über jedem steht: "Vereinbarung einer Privatbehandlung gemäß § 7 Abs. EKVZ (für Ersatzkassen)")
Erste Seite:
* 4x Präparieren einer Kavität und Restauration mit Kompositmaterialien, in Adhäsivtechnik (konditionieren), zweiflächig, ggf. einschließlich Mehrschichttechnik, einschließlich Polieren, ggf. einschließlich Verwendung von Inserts; Zähne: 16,26,35,45; Faktor: 1.44; Kosten 180€
* 1x Dasselbe; Zähne: 34; Faktor 1.0; Kosten: 30€
* insgesamt: 210€
Unten ist angekreuzt: geht weit über das Maß der ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung hinaus (§§ 12.70 SGB V)
(bei den nachfolgenden zwei Seiten ist angekreuzt: ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten)
Zweite Seite:
* professionelle Zahnreinigung; Zähne: 16,13,12,11,21,22,23,26,38,36,35,34,33,32,31,41,42,43,44,45; Kosten 66.20€
Dritte Seite:
* 4x Zusätzliche Anwendung elektrophysikalisch-chemischer Methoden, je Kanal; Zähne 23,43; Faktor 2.3; Kosten 36.20€
* 2x dasselbe; Zähne 23,43; Faktor 3.5; Kosten 27.56€
* 2x Elektometrische Längenbestimmung eines Wurzelkanals; Zähne 23,43; Faktor 2.3; Kosten 18.10€
* 2x Reciproc, VDW Einmalinstrument zur WK-Aufbereitung und WK-Längenmessung, dem Pat nach der Behandlung ausgehändigt; Faktor 1; Kosten 33.28€
* Kosten insgesamt: 115.14€
3) Sollte dies zu viel sein, wie kommuniziere ich mit meiner Zahnärztin, daß ich mir zur Zeit nur das leisten kann, was die Krankenkassen + Härtefallregelung übernehmen? ich frage, weil dies der dritte Zahnarzt in meinem Ort ist, der mir sagt: Das, was bei mir gemacht werden muss, übernimmt die Krankenkasse nicht. Aber zum Beispiel [Link anzeigen] erweckt den Eindruck, daß die von mir gewünschten notwendigen Leistungen alle von den Kassen übernommen werden. Wer liegt nun richtig?
Gruß, Klaus
Ich habe schlechte Zähne - selbstverschuldet - und will das nun angehen. Ich möchte mir bei euch eine zweite Meinung einholen. Ich bin nicht privat versichert.
1) Mir würde es derzeit reichen, wenn Löcher in den Zähnen geflickt und gefüllt werden - aber nicht mit Amalgam sondern Plastik, Zement oder Keramik - in diesem Falle würde ich auch gerne bei Zusatzkosten bei den Backenzähnen draufzahlen. Zahnersatz kann später, wenn ich was auf der hohen Kante habe.
2) Meine Zahnärztin hat mir folgenden Kostenvoranschlag erstellt, erfüllt dieser meinen obigen Wunsch oder geht er weiter/nicht weit genug?
(Drei Seiten, über jedem steht: "Vereinbarung einer Privatbehandlung gemäß § 7 Abs. EKVZ (für Ersatzkassen)")
Erste Seite:
* 4x Präparieren einer Kavität und Restauration mit Kompositmaterialien, in Adhäsivtechnik (konditionieren), zweiflächig, ggf. einschließlich Mehrschichttechnik, einschließlich Polieren, ggf. einschließlich Verwendung von Inserts; Zähne: 16,26,35,45; Faktor: 1.44; Kosten 180€
* 1x Dasselbe; Zähne: 34; Faktor 1.0; Kosten: 30€
* insgesamt: 210€
Unten ist angekreuzt: geht weit über das Maß der ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung hinaus (§§ 12.70 SGB V)
(bei den nachfolgenden zwei Seiten ist angekreuzt: ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten)
Zweite Seite:
* professionelle Zahnreinigung; Zähne: 16,13,12,11,21,22,23,26,38,36,35,34,33,32,31,41,42,43,44,45; Kosten 66.20€
Dritte Seite:
* 4x Zusätzliche Anwendung elektrophysikalisch-chemischer Methoden, je Kanal; Zähne 23,43; Faktor 2.3; Kosten 36.20€
* 2x dasselbe; Zähne 23,43; Faktor 3.5; Kosten 27.56€
* 2x Elektometrische Längenbestimmung eines Wurzelkanals; Zähne 23,43; Faktor 2.3; Kosten 18.10€
* 2x Reciproc, VDW Einmalinstrument zur WK-Aufbereitung und WK-Längenmessung, dem Pat nach der Behandlung ausgehändigt; Faktor 1; Kosten 33.28€
* Kosten insgesamt: 115.14€
3) Sollte dies zu viel sein, wie kommuniziere ich mit meiner Zahnärztin, daß ich mir zur Zeit nur das leisten kann, was die Krankenkassen + Härtefallregelung übernehmen? ich frage, weil dies der dritte Zahnarzt in meinem Ort ist, der mir sagt: Das, was bei mir gemacht werden muss, übernimmt die Krankenkasse nicht. Aber zum Beispiel [Link anzeigen] erweckt den Eindruck, daß die von mir gewünschten notwendigen Leistungen alle von den Kassen übernommen werden. Wer liegt nun richtig?
Gruß, Klaus