Hier mein Erfahrungsbericht:
Projekt: Neue Zähne!
Knapp 40 jahrelang habe ich (männlich, 55 Jahre) meine Zähne zerknirscht, im wahrsten Sinne…
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Gefrustet, unzufrieden suchte ich nach Lösungen, einer Veränderung!
Über Werbung wurde ich auf das Zahnärztehaus Buchholz in der Nordheide aufmerksam. Alles in einer Hand, inkl. eigenem Labor.
Am 24.08.2023 erfolgte nach vorheriger Planung und Abstimmung Teil 1 von 3, der Abschliff, die Überkronung sämtlicher Zähne.
Die erste Behandlung dauerte satte 10 Stunden an, von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr. 1 Stunde Vorbereitung, ca. 4 Stunden Zahn-Schliff, ca. 3 Stunden Nachbearbeitung und 2 Stunden für das Anbringen des einfachen Provisoriums.
In Gedächtnis bleiben gefühlt 50 Spritzen gegen die Schmerzen, das nicht enden wollende "Mund aufreißen" und das fiese "Zahnfleisch hochziehen" mittels Fäden.
Das erste Provisorium gefiel mir besser als erwartet, ich hatte wieder „ganze, volle Zähne", wenn auch klein, mit einer normalen Form. Mir wurde vorher gesagt, dass das erste Provisorium wie meine eigentlichen Zähne aussehen würden und die waren in der Mitte wie abgesägt!
Insofern fuhr ich trotz spürbarer Schmerzen mit einem Lächeln nach Hause, erschöpft aber zufrieden.
Dieses Gefühl wich in den nächsten Tagen recht schnell. Weithin Schmerzen, ein unangenehmes Gefühl, nicht-Kauen-können, 4 Tage brauchte es bis sich das Zahnfleisch einigermaßen beruhigte.
Auch danach, quasi die kompletten 2 Wochen bis zum Einsatz des hochwertigen Langzeitprovisoriums kam ich nicht zurecht. Es zwickte, juckte, wie ein Fremdkörper den ich herausreißen wollte.
Vom Aufstehen bis zum Einschlafen, meine Zunge fuhr den ganzen Tag an den "Zähnen" herum.
Hinzu kam, dass das Provisorium sich in den 2 Wochen 5 Mal zum Teil löste oder brach. 3 Mal fuhr ich zwecks Reparatur in das Zahnärztehaus, nervig!
Mit jedem Mal wuchs der Frust, die Sorge und Angst vor diesem Entschluss! Unsicherheit statt Freude, ich war merklich angeschlagen.
Ich hätte mir diese schlechten Gefühle gerne erspart, hier hätte mich das Zahnärztehaus auf etwaige Probleme im Vorwege besser vorbereiten sollen.
Am 07.09.23 folgte endlich Step 2 von 3, das Langzeitprovisorium wurde eingesetzt.
Schneller als gedacht, ohne großen Aufwand wurden die Teilstücke befestigt. Auf meinen Wunsch hin wurde eine Knirsch-Schiene für die Nacht, im hauseigenen Labor angefertigt, toller Service!
Das Gefühl im Mund, gegensätzlich! Die "Zähne" fühlen sich echt an, die Erleichterung war riesengroß.
Der erste Blick in den Spiegel, ich hatte wieder krass große, makellose Zähne. Die Farbe wirkt eine Spur zu weiß (Farbton A2), auf den IPhone Fotos wird dieser Effekt Dank der Filter noch verstärkt.
Die obere Reihe gefiel mir optisch sehr gut, die untere Zahnreihe wirkt dagegen unspektakulär.
Die Labor-Chefin sah insgesamt sogar noch Verbesserungspotenzial, das Langzeitprovisoriums als Zwischenschritt war die richtige Entscheidung. Die Keramik-Kronen (Schritt 3 von 3) konnten so per Feintuning optimal erstellt werden.
Der letzte Schritt erfolgte am 21.12.2023. Eine Woche zuvor wurden die fast fertigen Keramikkronen „anprobiert“. Die Chefzahnärztin und die Laborchefin wollten für den finalen Step auf Nummer sicher gehen.
Das hochwertige Langzeitprovisorium kam raus, die Kronen rein. Mangels Masse an den Stumpfen wurden die Kronen in zweier bzw. dreier Brücken eingesetzt. Farblich ist das Ergebnis einen Hauch dunkler, meine Zähne strahlen nicht mehr ganz so weiß.
Mit dem Ergebnis, der Optik bis ich sehr zufrieden. Das Gefühl ist noch gewöhnungsbedürftig. Kunststoff auf Kunststoff fühlt sich weniger zerbrechlich an, Keramik wirkt (noch) empfindlicher.
Gut ist, ich habe für die Nacht eine neue Knirschschiene mitbekommen.
Die nächsten Wochen und Monate bleiben spannend, wie gut und fest werden die Kronen halten!?
Stand heute haben sich alle Mühen und Kosten gelohnt….mein Lächeln ist zurück!
Die Kosten sind natürlich eine Hausnummer. 25.000 Euro inkl. Langzeitprovisorium (5.000 Euro) sind mein Eigenanteil. Weitere ca. 8.000 Euro zahlt meine Krankenkasse an das Zahnärztehaus.
Die weiteren Bilder zeigen den Vorher-Nachher-Effekt, die Ergebnisse vom 1. und dem 2. Provisorium und den Keramikkronen.
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1. Provisorium, optisch gut. Gefühl und Haltbarkeit katastrophal
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Nochmal das 1. Provisorium. Kleine Zähne, aber tolle Form.
Hier seht Ihr das hochwertige Kunststoff-Langzeitprovisorium. Krasser Unterschied und auch vom Tragegefühl 1A!
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Und hier die Keramikkronen, die Lippen sind noch etwas betäubt, gezeichnet…
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Projekt: Neue Zähne!
Knapp 40 jahrelang habe ich (männlich, 55 Jahre) meine Zähne zerknirscht, im wahrsten Sinne…
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Gefrustet, unzufrieden suchte ich nach Lösungen, einer Veränderung!
Über Werbung wurde ich auf das Zahnärztehaus Buchholz in der Nordheide aufmerksam. Alles in einer Hand, inkl. eigenem Labor.
Am 24.08.2023 erfolgte nach vorheriger Planung und Abstimmung Teil 1 von 3, der Abschliff, die Überkronung sämtlicher Zähne.
Die erste Behandlung dauerte satte 10 Stunden an, von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr. 1 Stunde Vorbereitung, ca. 4 Stunden Zahn-Schliff, ca. 3 Stunden Nachbearbeitung und 2 Stunden für das Anbringen des einfachen Provisoriums.
In Gedächtnis bleiben gefühlt 50 Spritzen gegen die Schmerzen, das nicht enden wollende "Mund aufreißen" und das fiese "Zahnfleisch hochziehen" mittels Fäden.
Das erste Provisorium gefiel mir besser als erwartet, ich hatte wieder „ganze, volle Zähne", wenn auch klein, mit einer normalen Form. Mir wurde vorher gesagt, dass das erste Provisorium wie meine eigentlichen Zähne aussehen würden und die waren in der Mitte wie abgesägt!
Insofern fuhr ich trotz spürbarer Schmerzen mit einem Lächeln nach Hause, erschöpft aber zufrieden.
Dieses Gefühl wich in den nächsten Tagen recht schnell. Weithin Schmerzen, ein unangenehmes Gefühl, nicht-Kauen-können, 4 Tage brauchte es bis sich das Zahnfleisch einigermaßen beruhigte.
Auch danach, quasi die kompletten 2 Wochen bis zum Einsatz des hochwertigen Langzeitprovisoriums kam ich nicht zurecht. Es zwickte, juckte, wie ein Fremdkörper den ich herausreißen wollte.
Vom Aufstehen bis zum Einschlafen, meine Zunge fuhr den ganzen Tag an den "Zähnen" herum.
Hinzu kam, dass das Provisorium sich in den 2 Wochen 5 Mal zum Teil löste oder brach. 3 Mal fuhr ich zwecks Reparatur in das Zahnärztehaus, nervig!
Mit jedem Mal wuchs der Frust, die Sorge und Angst vor diesem Entschluss! Unsicherheit statt Freude, ich war merklich angeschlagen.
Ich hätte mir diese schlechten Gefühle gerne erspart, hier hätte mich das Zahnärztehaus auf etwaige Probleme im Vorwege besser vorbereiten sollen.
Am 07.09.23 folgte endlich Step 2 von 3, das Langzeitprovisorium wurde eingesetzt.
Schneller als gedacht, ohne großen Aufwand wurden die Teilstücke befestigt. Auf meinen Wunsch hin wurde eine Knirsch-Schiene für die Nacht, im hauseigenen Labor angefertigt, toller Service!
Das Gefühl im Mund, gegensätzlich! Die "Zähne" fühlen sich echt an, die Erleichterung war riesengroß.
Der erste Blick in den Spiegel, ich hatte wieder krass große, makellose Zähne. Die Farbe wirkt eine Spur zu weiß (Farbton A2), auf den IPhone Fotos wird dieser Effekt Dank der Filter noch verstärkt.
Die obere Reihe gefiel mir optisch sehr gut, die untere Zahnreihe wirkt dagegen unspektakulär.
Die Labor-Chefin sah insgesamt sogar noch Verbesserungspotenzial, das Langzeitprovisoriums als Zwischenschritt war die richtige Entscheidung. Die Keramik-Kronen (Schritt 3 von 3) konnten so per Feintuning optimal erstellt werden.
Der letzte Schritt erfolgte am 21.12.2023. Eine Woche zuvor wurden die fast fertigen Keramikkronen „anprobiert“. Die Chefzahnärztin und die Laborchefin wollten für den finalen Step auf Nummer sicher gehen.
Das hochwertige Langzeitprovisorium kam raus, die Kronen rein. Mangels Masse an den Stumpfen wurden die Kronen in zweier bzw. dreier Brücken eingesetzt. Farblich ist das Ergebnis einen Hauch dunkler, meine Zähne strahlen nicht mehr ganz so weiß.
Mit dem Ergebnis, der Optik bis ich sehr zufrieden. Das Gefühl ist noch gewöhnungsbedürftig. Kunststoff auf Kunststoff fühlt sich weniger zerbrechlich an, Keramik wirkt (noch) empfindlicher.
Gut ist, ich habe für die Nacht eine neue Knirschschiene mitbekommen.
Die nächsten Wochen und Monate bleiben spannend, wie gut und fest werden die Kronen halten!?
Stand heute haben sich alle Mühen und Kosten gelohnt….mein Lächeln ist zurück!
Die Kosten sind natürlich eine Hausnummer. 25.000 Euro inkl. Langzeitprovisorium (5.000 Euro) sind mein Eigenanteil. Weitere ca. 8.000 Euro zahlt meine Krankenkasse an das Zahnärztehaus.
Die weiteren Bilder zeigen den Vorher-Nachher-Effekt, die Ergebnisse vom 1. und dem 2. Provisorium und den Keramikkronen.
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1. Provisorium, optisch gut. Gefühl und Haltbarkeit katastrophal
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Nochmal das 1. Provisorium. Kleine Zähne, aber tolle Form.
Hier seht Ihr das hochwertige Kunststoff-Langzeitprovisorium. Krasser Unterschied und auch vom Tragegefühl 1A!
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Und hier die Keramikkronen, die Lippen sind noch etwas betäubt, gezeichnet…
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