Sehr geehrte Damen und Herren,
ich (26) wäre Ihnen sehr dankbar, könnten Sie mich auf eine Lösung für mein gravierendes Problem bringen.
Bis in meine Jugendzeit hatte ich einen Schnuller, den ich immer nachts trug. Nachvollziehbarerweise lagen dem gravierende psychische Probleme zugrunde, die ich heute angehe. Leider resultiert daraus aber ein kieferorthopädischer Missstand, der sich nicht mittels einfacher Therapie beheben lässt – ich leide unter einem deutlich(en) offenen Biss.
Da ich dieser psychischen Probleme wegen auch mein Studium verlängern und allgemein ohne finanzielle Unterstützung auskommen muss, habe ich nicht das Geld, mir eine Zahnspange, OP o.ä. zu leisten.
Da ich zudem bereits hohe Studienschulden habe, ist leider absehbar, dass sich das in den nächsten Jahren nicht ändern wird.
Jedenfalls war es ursprünglich nur der offene Biss, der nur geringfügige funktionale und ästhetische Defizite mit sich brachte.
Mit ca. 20 Jahren kam allerdings eine recht große Schneidezahnlücke dazu – Ursache unbekannt - , mittlerweile sind wir bei einer ca. 0,3cm-Lücke zwischen den beiden „großen Schneidezähnen“ angekommen. Das sieht nicht nur katastrophal aus, obwohl ich mich alleine deshalb nicht offen zu lächeln traue – sondern meine Schneidezähne fühlen sich insgesamt sehr instabil an, beim Essen bin ich deutlich vorsichtiger geworden, verwende beim Beißen/Essen hauptsächlich meine Seitenzähne. Gefühlt kommen meine Kieferschmerzen daher, dass ich meine beiden Zahnreihen sehr selten aufeinandersetze, weil meine starke Fehlstellung durch das Aufeinandersetzen deutlich spürbar wird. Ebenso kann ich deshalb nicht mehr meinen Kopf abstützen, wenn ich in der Uni sitze.
Ich habe wohl schon alles durch, dachte sogar schon daran, ob ich meine Schneidezähne irgendwie "versehentlich" verlieren kann; dieses permanente Gefühl der instabilen Zähne und des deformierten Kiefers sowie die Kieferermüdung sind kraftraubend.
Ein Kieferorthopäde, den ich aufsuchte, war der Meinung, ich solle es lassen, da die Fehlstellung aus dem Drücken mit der Zunge resultieren würde. Selbst bei Einleitung einer entsprechenden Maßnahme benötigte ich logopädische Unterstützung, die ich ebenfalls voll selbst zahlen müsste. Außerdem sei nicht nur Erfolg nicht garantiert, sondern eine Behandlung könne es noch verschlimmern. Mag sein, dass das ein zusätzllcher Faktor ist – ich weiß aber, dass ich durch meinen Schnuller immer und immer wieder Kieferschmerzen bekam. Es machte mir allgemein den Eindruck, dass besagter Kieferorthopäde mir nicht glaubte, dass ich bis zu meinem 16. Lebensjahr einen Schnuller hatte. Nicht nur reiche für die von mir ursprünglich erhoffte Kiefer-OP auf Kassenrechnung die Fehlstellung nicht aus, sondern zudem sei das Problem, dass meine Zähne eine Fehlstellung aufweisen, die nicht vom Kiefer ausgeht.
Das ist bei mir leider auch nicht alles. Es gibt schlimmere Probleme, aber hinzu kommen Melanodontie (bei mir generell gelbe Zähne und zusätzlich flächige schwarze Verfärbungen auf allen Zähnen, dabei rauche ich nicht mal), zwei seit meiner Jugendzeit fehlende Backenzähne und viele Füllungen, weil ich bis ins späte Jugendalter selten meine Zähne putzte und eben selten beim Zahnarzt war. Sonst müsste ich mir um die Finanzierung einer Zahnspange bzw eine(r) Alternativbehandlung wohl keine Gedanken machen.
Ich habe eine Zahnzusatzversicherung, die bei medizinischer Notwendigkeit Veneers zahlt. Ist diese medizinische Notwendigkeit ggf gegeben, wenn schlichtweg die Stabilität der Schneidezähne gefährdet ist?
Vielen Dank, ich hoffe sehr, dass Ihnen noch etwas einfällt…
Beste Grüße
Nynn
ich (26) wäre Ihnen sehr dankbar, könnten Sie mich auf eine Lösung für mein gravierendes Problem bringen.
Bis in meine Jugendzeit hatte ich einen Schnuller, den ich immer nachts trug. Nachvollziehbarerweise lagen dem gravierende psychische Probleme zugrunde, die ich heute angehe. Leider resultiert daraus aber ein kieferorthopädischer Missstand, der sich nicht mittels einfacher Therapie beheben lässt – ich leide unter einem deutlich(en) offenen Biss.
Da ich dieser psychischen Probleme wegen auch mein Studium verlängern und allgemein ohne finanzielle Unterstützung auskommen muss, habe ich nicht das Geld, mir eine Zahnspange, OP o.ä. zu leisten.
Da ich zudem bereits hohe Studienschulden habe, ist leider absehbar, dass sich das in den nächsten Jahren nicht ändern wird.
Jedenfalls war es ursprünglich nur der offene Biss, der nur geringfügige funktionale und ästhetische Defizite mit sich brachte.
Mit ca. 20 Jahren kam allerdings eine recht große Schneidezahnlücke dazu – Ursache unbekannt - , mittlerweile sind wir bei einer ca. 0,3cm-Lücke zwischen den beiden „großen Schneidezähnen“ angekommen. Das sieht nicht nur katastrophal aus, obwohl ich mich alleine deshalb nicht offen zu lächeln traue – sondern meine Schneidezähne fühlen sich insgesamt sehr instabil an, beim Essen bin ich deutlich vorsichtiger geworden, verwende beim Beißen/Essen hauptsächlich meine Seitenzähne. Gefühlt kommen meine Kieferschmerzen daher, dass ich meine beiden Zahnreihen sehr selten aufeinandersetze, weil meine starke Fehlstellung durch das Aufeinandersetzen deutlich spürbar wird. Ebenso kann ich deshalb nicht mehr meinen Kopf abstützen, wenn ich in der Uni sitze.
Ich habe wohl schon alles durch, dachte sogar schon daran, ob ich meine Schneidezähne irgendwie "versehentlich" verlieren kann; dieses permanente Gefühl der instabilen Zähne und des deformierten Kiefers sowie die Kieferermüdung sind kraftraubend.
Ein Kieferorthopäde, den ich aufsuchte, war der Meinung, ich solle es lassen, da die Fehlstellung aus dem Drücken mit der Zunge resultieren würde. Selbst bei Einleitung einer entsprechenden Maßnahme benötigte ich logopädische Unterstützung, die ich ebenfalls voll selbst zahlen müsste. Außerdem sei nicht nur Erfolg nicht garantiert, sondern eine Behandlung könne es noch verschlimmern. Mag sein, dass das ein zusätzllcher Faktor ist – ich weiß aber, dass ich durch meinen Schnuller immer und immer wieder Kieferschmerzen bekam. Es machte mir allgemein den Eindruck, dass besagter Kieferorthopäde mir nicht glaubte, dass ich bis zu meinem 16. Lebensjahr einen Schnuller hatte. Nicht nur reiche für die von mir ursprünglich erhoffte Kiefer-OP auf Kassenrechnung die Fehlstellung nicht aus, sondern zudem sei das Problem, dass meine Zähne eine Fehlstellung aufweisen, die nicht vom Kiefer ausgeht.
Das ist bei mir leider auch nicht alles. Es gibt schlimmere Probleme, aber hinzu kommen Melanodontie (bei mir generell gelbe Zähne und zusätzlich flächige schwarze Verfärbungen auf allen Zähnen, dabei rauche ich nicht mal), zwei seit meiner Jugendzeit fehlende Backenzähne und viele Füllungen, weil ich bis ins späte Jugendalter selten meine Zähne putzte und eben selten beim Zahnarzt war. Sonst müsste ich mir um die Finanzierung einer Zahnspange bzw eine(r) Alternativbehandlung wohl keine Gedanken machen.
Ich habe eine Zahnzusatzversicherung, die bei medizinischer Notwendigkeit Veneers zahlt. Ist diese medizinische Notwendigkeit ggf gegeben, wenn schlichtweg die Stabilität der Schneidezähne gefährdet ist?
Vielen Dank, ich hoffe sehr, dass Ihnen noch etwas einfällt…
Beste Grüße
Nynn