Hallo,
Ich habe bereits im Kindheitsalter eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung (feste sowie herausnehmbare Klammer) erhalten, bei der mein Fehlbiss (Deck-/Tiefbiss) und die nach innen abkippenden Schneidezähne korrigiert wurden. Leider wurde versäumt, ein Retainer einzusetzen und die Zähne sind im Laufe der Jahre wieder in ihren ursprünglichen Sitz zurückgewandelt.
Nun bin ich 32 und total unglücklich mit meinen Zähnen, vor allem optisch. Die Schneidezähne kippen sehr nach innen und die Schneidezähne stehen seitlich darüber. Durch mein nächtliches Knirschen (eine Knirschschiene trage ich mittlerweile seit etwa 2 Jahre) und eine starken Entstand der Zähne ist die Zahnsubstanz sehr schlecht. Ich habe zahlreiche Keilförmige Defekte und kleine Haarrisse in den Zähnen. Die Substanz der Frontzähne ist sehr dünn – mein Zahnarzt verlängert und verstärkt diese oft durch eine Füllung, die allerdings nie lange hält und ständig wegbricht.
Nun habe ich mir heute eine zweite Meinung eingeholt und laut der Zahnärztin kann ich in den nächsten Jahren mit weiteren Probleme durch die Kieferfehlstellung rechnen, wie z.B Wurzelbehandlungen etc.
Eine reine optische Verschönerung durch Veneers oder Kronen würde das Problem nicht beheben und zumal auch nicht lange halten. Ihrer Aussage nach müsste der Kiefer erst einmal angehoben und auf ein bestimmtes Niveau gebracht werden.
Nun möchte ich gerne eine kieferortopädische Beratung in Anspruch nehmen und wäre auch für eine Behandlung und erneutes Tragen einer Klammer bereit :)
Ich habe keine Zahnzusatzversicherung und stelle mir die Frage, ob es sich lohnt, jetzt noch eine abzuschließen oder ob ich mit meiner Krankheitsgeschichte hier überhaupt eine Chance auf eine Übernahme der Kosten habe. Gibt es Tipps für eine Versicherung oder Erfahrungsberichte? Was muss ich beachten bei Abschluss der Versicherung und wie lange muss ich warten mit Beginn der Behandlung?
Gibt es Fälle medizinischer Notwendigkeit, bei denen die Krankenkasse kieferortopädische Behandlungen übernimmt? In meinem Fall sind die Folgen aus dem Fehlbiss ja doch enorm.
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten!
Gruß, Lisa-Marie
Ich habe bereits im Kindheitsalter eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung (feste sowie herausnehmbare Klammer) erhalten, bei der mein Fehlbiss (Deck-/Tiefbiss) und die nach innen abkippenden Schneidezähne korrigiert wurden. Leider wurde versäumt, ein Retainer einzusetzen und die Zähne sind im Laufe der Jahre wieder in ihren ursprünglichen Sitz zurückgewandelt.
Nun bin ich 32 und total unglücklich mit meinen Zähnen, vor allem optisch. Die Schneidezähne kippen sehr nach innen und die Schneidezähne stehen seitlich darüber. Durch mein nächtliches Knirschen (eine Knirschschiene trage ich mittlerweile seit etwa 2 Jahre) und eine starken Entstand der Zähne ist die Zahnsubstanz sehr schlecht. Ich habe zahlreiche Keilförmige Defekte und kleine Haarrisse in den Zähnen. Die Substanz der Frontzähne ist sehr dünn – mein Zahnarzt verlängert und verstärkt diese oft durch eine Füllung, die allerdings nie lange hält und ständig wegbricht.
Nun habe ich mir heute eine zweite Meinung eingeholt und laut der Zahnärztin kann ich in den nächsten Jahren mit weiteren Probleme durch die Kieferfehlstellung rechnen, wie z.B Wurzelbehandlungen etc.
Eine reine optische Verschönerung durch Veneers oder Kronen würde das Problem nicht beheben und zumal auch nicht lange halten. Ihrer Aussage nach müsste der Kiefer erst einmal angehoben und auf ein bestimmtes Niveau gebracht werden.
Nun möchte ich gerne eine kieferortopädische Beratung in Anspruch nehmen und wäre auch für eine Behandlung und erneutes Tragen einer Klammer bereit :)
Ich habe keine Zahnzusatzversicherung und stelle mir die Frage, ob es sich lohnt, jetzt noch eine abzuschließen oder ob ich mit meiner Krankheitsgeschichte hier überhaupt eine Chance auf eine Übernahme der Kosten habe. Gibt es Tipps für eine Versicherung oder Erfahrungsberichte? Was muss ich beachten bei Abschluss der Versicherung und wie lange muss ich warten mit Beginn der Behandlung?
Gibt es Fälle medizinischer Notwendigkeit, bei denen die Krankenkasse kieferortopädische Behandlungen übernimmt? In meinem Fall sind die Folgen aus dem Fehlbiss ja doch enorm.
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten!
Gruß, Lisa-Marie