Hallo liebes Forum,
wir haben unsere Tochter bei einer Kieferorthopädin vorgestellt und wurden aus meiner Sicht einfach falsch informiert. Unsere Info war, dass meine Tochter eine normale Zahnspange erhält, ich habe mehrmals gefragt und mir wurde zugesichert, dass das keine Schmerzen verursacht und zudem war nie davon die Rede, dass sie jede 3 Stunden irgendwelche Gummis wechseln muss.
Meine Tochter hatte schon immer motorische Probleme - auch danach wurde nie gefragt.
Nun ist meine Tochter sehr beeinträchtigt:
- sie hat Schmerzen
- sie kann nicht richtig sprechen und meldet sich deshalb "lieber nicht" im Unterricht
- sie bekommt die Gummis nicht rein und wir helfen ihr, brauchen da aber jedes Mal sehr lange, um das zu schaffen - und das beeinträchtigt unseren Alltag sehr.
Wir wurden über diese Punkte vorher nicht informiert und sollten nur "den Ratenzahlungsvertrag" unterschreiben. Das Einkommen der Kieferorthopädin ist somit gesichert - aber unserer Tochter geht es damit gar nicht gut.
Ich frage mich, was wir da machen können. Natürlich ist die Zahngesundheit unserer Tochter wichtig, aber wenn sie es nun mal einfach nicht schafft, diese Gummis reinzumachen und sich damit quält - welche Möglichkeiten haben wir dann? Dazu ist wirklich zu sagen, dass wir über dieses Prozedere vorher nicht informiert wurden bzw. sogar Falschinformationen erhalten haben, z. B. dass da auf keinen Fall Schmerzen enstehen können.
Wir sind da gerade etwas ratlos, probieren, unsere Tochter daran zu gewöhnen - doch es erscheint uns nicht "richtig" - anders wäre es gewesen, wenn man uns vorher informiert hätte, Tipps und Erfahrungswerte an die Hand gegeben hätte etc.
So haben wir aber auch nur noch wenig Vertrauen zu der Praxis. Andererseits haben wir da einen Vertrag unterschrieben. Ich würde lieber mehr zahlen und meiner Tochter eine für sie passende Behandlung ermöglichen.
Auch frage ich mich, ob Kieferorthopäden nicht vorher eine Art "Diagnostik" durchführen müssten, z. B. dahingehend, ob ein Kind es motorisch schafft, ständig diese Gummis zu wechseln - so was wurde vorher nie angesprochen. Im Gegenteil, es wurde nur gesagt, dass alles "einfach" ist und "ja ganz oft so gemacht wird".
Wir sind gerade etwas ratlos. Falls da jemand Erfahrungswerte hat, freuen wir uns sehr.
Danke und liebe Grüße
Marvin
wir haben unsere Tochter bei einer Kieferorthopädin vorgestellt und wurden aus meiner Sicht einfach falsch informiert. Unsere Info war, dass meine Tochter eine normale Zahnspange erhält, ich habe mehrmals gefragt und mir wurde zugesichert, dass das keine Schmerzen verursacht und zudem war nie davon die Rede, dass sie jede 3 Stunden irgendwelche Gummis wechseln muss.
Meine Tochter hatte schon immer motorische Probleme - auch danach wurde nie gefragt.
Nun ist meine Tochter sehr beeinträchtigt:
- sie hat Schmerzen
- sie kann nicht richtig sprechen und meldet sich deshalb "lieber nicht" im Unterricht
- sie bekommt die Gummis nicht rein und wir helfen ihr, brauchen da aber jedes Mal sehr lange, um das zu schaffen - und das beeinträchtigt unseren Alltag sehr.
Wir wurden über diese Punkte vorher nicht informiert und sollten nur "den Ratenzahlungsvertrag" unterschreiben. Das Einkommen der Kieferorthopädin ist somit gesichert - aber unserer Tochter geht es damit gar nicht gut.
Ich frage mich, was wir da machen können. Natürlich ist die Zahngesundheit unserer Tochter wichtig, aber wenn sie es nun mal einfach nicht schafft, diese Gummis reinzumachen und sich damit quält - welche Möglichkeiten haben wir dann? Dazu ist wirklich zu sagen, dass wir über dieses Prozedere vorher nicht informiert wurden bzw. sogar Falschinformationen erhalten haben, z. B. dass da auf keinen Fall Schmerzen enstehen können.
Wir sind da gerade etwas ratlos, probieren, unsere Tochter daran zu gewöhnen - doch es erscheint uns nicht "richtig" - anders wäre es gewesen, wenn man uns vorher informiert hätte, Tipps und Erfahrungswerte an die Hand gegeben hätte etc.
So haben wir aber auch nur noch wenig Vertrauen zu der Praxis. Andererseits haben wir da einen Vertrag unterschrieben. Ich würde lieber mehr zahlen und meiner Tochter eine für sie passende Behandlung ermöglichen.
Auch frage ich mich, ob Kieferorthopäden nicht vorher eine Art "Diagnostik" durchführen müssten, z. B. dahingehend, ob ein Kind es motorisch schafft, ständig diese Gummis zu wechseln - so was wurde vorher nie angesprochen. Im Gegenteil, es wurde nur gesagt, dass alles "einfach" ist und "ja ganz oft so gemacht wird".
Wir sind gerade etwas ratlos. Falls da jemand Erfahrungswerte hat, freuen wir uns sehr.
Danke und liebe Grüße
Marvin