athenadental sagt am 31.05.2015Rein medizinisch unterscheidet man den echten Mundgeruch, wissenschaftlich als „Foetor ex ore“ bezeichnet und den schlechten Atem, die „Halitosis“. Schlechter Atem kann durch unterschiedliche Faktoren bedingt sein: Nikotin- und Alkoholgenuss, aber auch mangelnde Mundhygiene können Auslöser sein, die jedoch mit einfachen Methoden abgestellt werden können: nicht rauchen, nicht trinken und die Durchführung einer regelmäßigen Mundhygiene sorgen in diesen Fällen für deutliche Verbesserungen. In den meisten Fällen ist Mundgeruch jedoch auf Bakterien zurückzuführen, die sich auf der Zunge und den Schleimhäuten im Mund abgelagert haben.
Eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene wirkt hier entgegen: hier sollten nicht nur die Zähne gründlich gereinigt werden, sondern auch die Schleimhäute und die Zunge. In Drogerien sind spezielle Bürsten für die Reinigung der Zunge erhältlich, die auch für die Schleimhäute genutzt werden kann. Eine
professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt sollte ebenfalls zweimal jährlich durchgeführt werden. Dabei wird nicht nur
Plaque beseitigt, sondern auch
Zahnstein – beides kann mit verantwortlich für Mundgeruch sein. Zusätzlich empfiehlt sich der regelmäßige Gebrauch von Zahnseide, um auch die Zahnzwischenräume von Speiseresten zu reinigen. In den meisten Fällen wird Mundgeruch mit den genannten Maßnahmen erfolgreich bekämpft. Sollte eine organische Ursache vorliegen, wird der Zahnarzt diese diagnostizieren und behandeln können:
Parodontitis, aber auch
Gingivitis oder
Karies können ebenfalls für Mundgeruch verantwortlich sein.
LG,
athenadental
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