Basalimplantate sind die einzige Möglichkeit, immer ohne Knochenaufbau eine Sofortbelastung i”Mehr“Hallo
Basalimplantate sind die einzige Möglichkeit, immer ohne Knochenaufbau eine Sofortbelastung innerhalb von nur 3 Tagen zu erreichen. Da Sie bereits viel recherchiert haben, was grundsätzlich richtig ist, hier einige mögliche Erklärungen zum Implantatverlust.
Ich betone, ich bin kein Fachmann, habe aber mit über 20 Jahren Erfahrung inzwischen einige Kenntnisse zum Thema Basalimplantate erlangt. Der Gang zu einem Zahnmediziner, der sich Ihre Mundsituation anschaut, ist also unumgänglich.
1. Der Verlust von einem, oder mehrer Basalimplantate ist nichts aussergewöhnliches. Es kommt immer darauf an, in welchem Zustand die Kieferknochen sind. Tendenziell ist dann mit Verlust zu rechnen, wenn der Patient über viele Jahre hinweg mit einer vereiterten Mundsituation eine Behandlung angeht. Da sind Risiken einer erfolgreichen Einheilung einer oder mehrerer Implantate weitaus schlechter. Dazu kann auch noch Diabetes kommen usw. Näheres erfahren Sie von Ihrem Zahnmediziner, der sich mit diesem Behandlungskonzept auskennt. Sonst schreiben Sie mich persönlich an.
2. Wird festgestellt, dass Implantate nicht einheilen, werden diese entfernt und können zu einem späteren Zeitpunkt neu gesetzt werden. Eine Wartezeit von 6-9 Monate ist die Regel. Die Kieferknochen müssen sich "erholen". Einfach so ausfallen tun Basalimplantate aber nicht. Die werden von einer Brückenkonstruktion gehalten.
3. Symptome eines nicht eingeheilten Implantats können u.a. leichte Schmerzen beim Zubeissen sein. Sind mehrere Implantate betroffen, kann es sein, dass sich die Zahnbrücke etwas bewegt. Eine Nachkontrolle ab dem Zeitpunkt der Implantation ist somit zwingend. Diese erfolgt in der Regel nach 6-9 Monaten. Aber auch hierzu wird Ihnen der behandelnde Arzt Anweisungen geben, denen nachzukommen ist!
Im ungünstigsten Fall heilen mehrere Implantate nicht ein. Dies ist aber eher selten. In diesem Fall werden diese Implantate entfernt, und eine neue Implantation erfolgt nach rund einem Jahr, sofern der Zahnmediziner dies vertreten kann.
Hinweis: Ein Implantologe kann nur mit dem arbeiten, was die Kieferknochen "hergeben". Oft genug ist die Schuld des schlechten Zustands der Kieferknochen beim Patienten selbst zu suchen. Er wartet einfach zu lange.
Schreiben Sie mich persönlich an. Es wird sich lohnen. Ihre Aussage: "Kann man sich das jetzt komplett sparen"?, ist komplett falsch!