Hallo,
Ich kam mit dem Anliegen zum Zahnarzt, dass meine Weisheitszähne schieben und somit ein Engstand in beiden Kiefern entstanden ist. Ich wollte also die WZ gezogen bekommen und danach eine Schienenbehandlung beginnen.
Ich hatte im Januar ein Beratungsgespräch, in dem ich auch sagte, dass ich die OP gerne bis Ende März abgeschlossen hätte, da ich dann einen neuen Job antrete.
Soweit so gut. Nun sollte im Vorfeld (obwohl meine sehr gute Mundhygiene gelobt wurde) erstmal eine professionelle Zahnreinigung erfolgen (110€) ok. Gemacht.
Dann sollten unbedingt noch 2 Zähne saniert werden, wurden dann aber 4 (ca. 400€). Okay, was soll ich als Laie sagen. Gemacht.
Als es dann darum ging den Termin für die OP auszumachen (mittlerweile Ende Februar) wurde mir gesagt, dass vorher noch eine Parodontosebehandlung notwendig sei. Dies müsste man in 2 Sitzungen machen, im Abstand von 4 Wochen. Dann könnte ich die Zähne aber nicht mehr vor Jobwechsel entfernen lassen.. ODER, wenn ich einer Vollnarkose (250€) zustimmen würde, könnte man das während der Weisheitszahn-OP mitmachen, für die all-inklusive 60min. veranschlagt wurden. Eine Vollnarkose habe ich allerdings schon zu Beginn abgelehnt.
Einen Termin mit Vollnarkose konnte man mir aufgrund der Verfügbarkeit der Anästhesisten aber auch nicht mehr im März anbieten.
Jetzt habe ich die ganze Sache erstmal auf Eis gelegt und den neuen Job angefangen.
Mich ärgert, dass hier nicht von Anfang an transparent dargelegt wurde, welche Behandlungen im Vorfeld noch ablaufen müssen. Alles so peu-á-peu in den Folgeterminen, sodass die Zeitplanung nicht eingehalten werden konnte.
Außerdem drängt sich mir das Gefühl auf, dass man mir neben der Zahnreinigung nun auch noch unbedingt die Vollnarkose aufschwätzen will (Begründung übrigens: bei ihrem Gewicht kann ich nicht genug Lokalanästhetikum für 1 Std. spritzen; völliger Quatsch mMn, ging bei der Sanierung schließlich auch).
Weiterhin stelle ich mir die Frage, ob man eine Parodontosebehandlung wirklich während einer WZ-OP durchführt.. ist da dann nicht alles voller Bakterien im Wundbereich? Und 60min. für 4 Zähne + Par.Behandlung? Ist das nicht auch sehr knapp? Nun frage ich mich sogar schon, ob die Par.Behandlung überhaupt nötig ist bzw. wirklich gemacht wird, wenn ich in Vollnarkose ja nichts mitkriege...
Das Vertrauensverhältnis ist wohl jetzt schon zerrüttet. Ich erhoffe mir hier daher mal objektive Meinungen, vielleicht schätze ich die ganze Situation ja auch falsch ein.
Danke & viele Grüße
Ich kam mit dem Anliegen zum Zahnarzt, dass meine Weisheitszähne schieben und somit ein Engstand in beiden Kiefern entstanden ist. Ich wollte also die WZ gezogen bekommen und danach eine Schienenbehandlung beginnen.
Ich hatte im Januar ein Beratungsgespräch, in dem ich auch sagte, dass ich die OP gerne bis Ende März abgeschlossen hätte, da ich dann einen neuen Job antrete.
Soweit so gut. Nun sollte im Vorfeld (obwohl meine sehr gute Mundhygiene gelobt wurde) erstmal eine professionelle Zahnreinigung erfolgen (110€) ok. Gemacht.
Dann sollten unbedingt noch 2 Zähne saniert werden, wurden dann aber 4 (ca. 400€). Okay, was soll ich als Laie sagen. Gemacht.
Als es dann darum ging den Termin für die OP auszumachen (mittlerweile Ende Februar) wurde mir gesagt, dass vorher noch eine Parodontosebehandlung notwendig sei. Dies müsste man in 2 Sitzungen machen, im Abstand von 4 Wochen. Dann könnte ich die Zähne aber nicht mehr vor Jobwechsel entfernen lassen.. ODER, wenn ich einer Vollnarkose (250€) zustimmen würde, könnte man das während der Weisheitszahn-OP mitmachen, für die all-inklusive 60min. veranschlagt wurden. Eine Vollnarkose habe ich allerdings schon zu Beginn abgelehnt.
Einen Termin mit Vollnarkose konnte man mir aufgrund der Verfügbarkeit der Anästhesisten aber auch nicht mehr im März anbieten.
Jetzt habe ich die ganze Sache erstmal auf Eis gelegt und den neuen Job angefangen.
Mich ärgert, dass hier nicht von Anfang an transparent dargelegt wurde, welche Behandlungen im Vorfeld noch ablaufen müssen. Alles so peu-á-peu in den Folgeterminen, sodass die Zeitplanung nicht eingehalten werden konnte.
Außerdem drängt sich mir das Gefühl auf, dass man mir neben der Zahnreinigung nun auch noch unbedingt die Vollnarkose aufschwätzen will (Begründung übrigens: bei ihrem Gewicht kann ich nicht genug Lokalanästhetikum für 1 Std. spritzen; völliger Quatsch mMn, ging bei der Sanierung schließlich auch).
Weiterhin stelle ich mir die Frage, ob man eine Parodontosebehandlung wirklich während einer WZ-OP durchführt.. ist da dann nicht alles voller Bakterien im Wundbereich? Und 60min. für 4 Zähne + Par.Behandlung? Ist das nicht auch sehr knapp? Nun frage ich mich sogar schon, ob die Par.Behandlung überhaupt nötig ist bzw. wirklich gemacht wird, wenn ich in Vollnarkose ja nichts mitkriege...
Das Vertrauensverhältnis ist wohl jetzt schon zerrüttet. Ich erhoffe mir hier daher mal objektive Meinungen, vielleicht schätze ich die ganze Situation ja auch falsch ein.
Danke & viele Grüße