Ich habe Anfang Februar eine Füllung aus Kunststoff bekommen. Bisher hatte ich nach Füllungen (bisher auch immer Kunststoff) nie Probleme.
Jedoch hat es diesmal erst leicht weh getan & dann war es einfach ne 10 auf der Schmerzskala. Nachdem Fasching war und der Zahnarzt zu hatte, hab ich mich mit Ibu 3 Tage durchgeschleppt. Da ging es dann schon leidlich besser. Bei diesem Besuch wurde auf den Nebenzahn eine Schutzschicht, die den Zahn beruhigen sollte aufgetragen. Hat auch was gebracht. Danach wurde es erstmal immer besser, aber weg ging es nie ganz. (kein direkter Schmerz mehr, außer bei heißem Essen, bestimmten Aufbeißen & manchmal so ein unangenehmer Druck von innen aus dem Zahn).
Anfang März hatte ich dann nochmal nen Kontrolltermin, wo ich meine Probleme geschildert habe. Obwohl ich hier schon mal das Füllmaterial ins Gespräch brachte, wurde die Prozedur vom letzten Mal lediglich wiederholt. Diesmal allerdings mit weniger gutem Ergebnis. Mein Zahnfleisch war zusätzlich zu den Schmerzen um den Zahn knallrot. Das habe ich dann selbst mit Pyralvex, Chlorhexamed und Pfefferminztee in den Griff bekommen, weil ich gedacht hab dass ich da einfach empfindlich bin. Knapp 2 Wochen später (Mitte März) hatte ich solche Schmerzen, dass ich schon wieder beim Zahnarzt saß. Da hat man dann endlich mal ein Röntgenbild gemacht und es u.a. den schiebenden Weißheitszähnen zugeschrieben. Auch zum HNO sollte ich, weil ich eine vergrößerte Nasenmuschel hatte. Es könnte ja auch ne Allergie sein. Der HNO hat nix gefunden. Die Schmerzen wurden wieder weniger & einen Vorbesprechungstermin für die Entfernung der Weißheitszähne konnte ich erst für Mitte April ergattern. Nachdem ich kurz drauf geimpft wurde machte ich nach dem Besprechungstermin allerdings nicht gleich einen Termin aus. Nach der Impfung hatte ich dann wieder übelste Zahnprobleme und nachdem ich arbeitstechnisch nicht an meinem Wohnort war ging ich an meinem Arbeitsort zum Zahnarzt. Dieser entfernte nach 45min Untersuchung schließlich die Füllung und machte ein Provisorium rein. Nachdem das drin war war zumindest vorne an dieser Zahnreihe Ruhe. Dann schoben die Weißheitszähne mit voller Wucht. Also kamen die Anfang Mai raus. Das Provisorium löste sich während der Heilungszeit auch langsam auf und die Zähne fingen vorne nun wieder an. Also bin ich wieder zum Zahnarzt. Dieser hat allerdings nicht geschaut was kaputt ist sondern hat gleich wieder in einer 1,5h Aktion ne Kunststofffüllung reingemacht. Einen Tag später hatte ich Schmerzen wie noch nie in meinem Leben.
Nachdem es Mittwochnachmittag war & weder der Zahnarzt an meinem Arbeitsort (der die neue Füllung gesetzt hatte), noch der Zahnarzt an meinem Wohnort (der die erste Füllung gesetzt hatte) offen hatten bin ich zum Arzt der die Weißheitszähne entfernt hatte (das verlief übrigens ziemlich stressfrei).
Dieser hat sofort mit einer Wurzelkanalbehandlung begonnen. Der Zahnarzt an meinem Wohnort sollte diese dann fortführen. Dieser hat das erste Mal aber nur geschaut & dann hatte er zwei Wochen bis Mitte Juni zu und gab mir erst einen Termin Ende Juni. Nachdem ich es aber nach den zwei Wochen nicht mehr aushielt war ich dann schon bei der zweiten Wurzelkanalbehandlung. Am 30.6 folgte die dritte Behandlung. Jede dieser Behandlungen war schmerzhaft und bei jeder hat es ca. 1 Woche gedauert bis sich der Zahn erholt hatte, aber insgesamt verbesserte sich mein Allgemeinzustand. Weniger Schmerzen, weniger komisches Gefühl an Zunge und Zahnfleisch, weniger Abgeschlagenheit und kein komisches Kitzeln mehr in der Nasenspitze.
Am 8.7 hat der Zahnarzt nun eine Kunststoff-Versiegelung auf den Zahn gemacht, da ich am 23.7 heirate & er gefürchtet hat, dass das Provisorium mir nicht hält.
Ich hab blöderweise zugestimmt & jetzt hab ich wieder Beschwerden und weiß nicht was ich tun soll.
Ich hab am 20.7 um 8e einen Termin bekommen, hab aber Angst das wenn was gemacht wird das das erstens vielleicht alles wieder verschlimmbessert & zweitens nicht bis zum Standesamt am 23.7 ausheilt.
Allerdings tut mein Zahn wieder in Wellen wie entzündet weh, drückt von ihnen so dass ich immer dran saugen will, das Zahnfleisch außenrum fühlt sich komisch an, meine Zunge ist voll belegt bis auf die Stelle um dem Problemzahn, da ist alles genaustens abgegrenzt frei außerdem ist sie an der Stelle leicht geschwollen, wie auch meine Backe von innen wenn mein Zahn hinkommt (z.B. beim Schlafen) und meine Lippen brennen leicht.
Kann das eine Kunststoffallergie sein? Ist es sinnvoll die Versiegelung die Woche noch entfernen zu lassen? Kann man nachdem man den wurzelbehandelten Zahn innen nachher ja auffüllen muss da auch was anderes als Kunststoff für nehmen z.B. Keramik?
Danke fürs Durchlesen & die Antworten im Voraus.
Bin echt verzweifelt.
Jedoch hat es diesmal erst leicht weh getan & dann war es einfach ne 10 auf der Schmerzskala. Nachdem Fasching war und der Zahnarzt zu hatte, hab ich mich mit Ibu 3 Tage durchgeschleppt. Da ging es dann schon leidlich besser. Bei diesem Besuch wurde auf den Nebenzahn eine Schutzschicht, die den Zahn beruhigen sollte aufgetragen. Hat auch was gebracht. Danach wurde es erstmal immer besser, aber weg ging es nie ganz. (kein direkter Schmerz mehr, außer bei heißem Essen, bestimmten Aufbeißen & manchmal so ein unangenehmer Druck von innen aus dem Zahn).
Anfang März hatte ich dann nochmal nen Kontrolltermin, wo ich meine Probleme geschildert habe. Obwohl ich hier schon mal das Füllmaterial ins Gespräch brachte, wurde die Prozedur vom letzten Mal lediglich wiederholt. Diesmal allerdings mit weniger gutem Ergebnis. Mein Zahnfleisch war zusätzlich zu den Schmerzen um den Zahn knallrot. Das habe ich dann selbst mit Pyralvex, Chlorhexamed und Pfefferminztee in den Griff bekommen, weil ich gedacht hab dass ich da einfach empfindlich bin. Knapp 2 Wochen später (Mitte März) hatte ich solche Schmerzen, dass ich schon wieder beim Zahnarzt saß. Da hat man dann endlich mal ein Röntgenbild gemacht und es u.a. den schiebenden Weißheitszähnen zugeschrieben. Auch zum HNO sollte ich, weil ich eine vergrößerte Nasenmuschel hatte. Es könnte ja auch ne Allergie sein. Der HNO hat nix gefunden. Die Schmerzen wurden wieder weniger & einen Vorbesprechungstermin für die Entfernung der Weißheitszähne konnte ich erst für Mitte April ergattern. Nachdem ich kurz drauf geimpft wurde machte ich nach dem Besprechungstermin allerdings nicht gleich einen Termin aus. Nach der Impfung hatte ich dann wieder übelste Zahnprobleme und nachdem ich arbeitstechnisch nicht an meinem Wohnort war ging ich an meinem Arbeitsort zum Zahnarzt. Dieser entfernte nach 45min Untersuchung schließlich die Füllung und machte ein Provisorium rein. Nachdem das drin war war zumindest vorne an dieser Zahnreihe Ruhe. Dann schoben die Weißheitszähne mit voller Wucht. Also kamen die Anfang Mai raus. Das Provisorium löste sich während der Heilungszeit auch langsam auf und die Zähne fingen vorne nun wieder an. Also bin ich wieder zum Zahnarzt. Dieser hat allerdings nicht geschaut was kaputt ist sondern hat gleich wieder in einer 1,5h Aktion ne Kunststofffüllung reingemacht. Einen Tag später hatte ich Schmerzen wie noch nie in meinem Leben.
Nachdem es Mittwochnachmittag war & weder der Zahnarzt an meinem Arbeitsort (der die neue Füllung gesetzt hatte), noch der Zahnarzt an meinem Wohnort (der die erste Füllung gesetzt hatte) offen hatten bin ich zum Arzt der die Weißheitszähne entfernt hatte (das verlief übrigens ziemlich stressfrei).
Dieser hat sofort mit einer Wurzelkanalbehandlung begonnen. Der Zahnarzt an meinem Wohnort sollte diese dann fortführen. Dieser hat das erste Mal aber nur geschaut & dann hatte er zwei Wochen bis Mitte Juni zu und gab mir erst einen Termin Ende Juni. Nachdem ich es aber nach den zwei Wochen nicht mehr aushielt war ich dann schon bei der zweiten Wurzelkanalbehandlung. Am 30.6 folgte die dritte Behandlung. Jede dieser Behandlungen war schmerzhaft und bei jeder hat es ca. 1 Woche gedauert bis sich der Zahn erholt hatte, aber insgesamt verbesserte sich mein Allgemeinzustand. Weniger Schmerzen, weniger komisches Gefühl an Zunge und Zahnfleisch, weniger Abgeschlagenheit und kein komisches Kitzeln mehr in der Nasenspitze.
Am 8.7 hat der Zahnarzt nun eine Kunststoff-Versiegelung auf den Zahn gemacht, da ich am 23.7 heirate & er gefürchtet hat, dass das Provisorium mir nicht hält.
Ich hab blöderweise zugestimmt & jetzt hab ich wieder Beschwerden und weiß nicht was ich tun soll.
Ich hab am 20.7 um 8e einen Termin bekommen, hab aber Angst das wenn was gemacht wird das das erstens vielleicht alles wieder verschlimmbessert & zweitens nicht bis zum Standesamt am 23.7 ausheilt.
Allerdings tut mein Zahn wieder in Wellen wie entzündet weh, drückt von ihnen so dass ich immer dran saugen will, das Zahnfleisch außenrum fühlt sich komisch an, meine Zunge ist voll belegt bis auf die Stelle um dem Problemzahn, da ist alles genaustens abgegrenzt frei außerdem ist sie an der Stelle leicht geschwollen, wie auch meine Backe von innen wenn mein Zahn hinkommt (z.B. beim Schlafen) und meine Lippen brennen leicht.
Kann das eine Kunststoffallergie sein? Ist es sinnvoll die Versiegelung die Woche noch entfernen zu lassen? Kann man nachdem man den wurzelbehandelten Zahn innen nachher ja auffüllen muss da auch was anderes als Kunststoff für nehmen z.B. Keramik?
Danke fürs Durchlesen & die Antworten im Voraus.
Bin echt verzweifelt.