Guten Tag,
nach einem 6monatigen Marathon von Zahnarztbesuchen, bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, wie und ob der Zahn weiterbehandelt werden soll. Hier einmal mein Leidensweg:
Anfang Juli 2010 hatte ich starke Schmerzen am oberen linken Kiefer, bei dem Zahnarztbesuch stellte meine Zahnärztin eine Entzündung einer Zahnfleischtasche fest und schlug vor, die Weisheitszähne entfernen zu lassen um weiteren Entzündungen vorzubeugen. Gesagt, getan. Leider lag der untere linke Weisheitszahn so ungünstig, dass in dem Kiefer eine Sollbruchstelle eingefügt werden musste, um den Weisheitszahn zu entfernen. Schon während der Heilung merkte ich, dass ich immer wieder einen starken Druck in Kiefernähe hatte. Nachdem die Fäden gezogen wurde, wollte sie sich den letzen Backenzahn genauer anschauen. Vielleicht würde es ja an einer alten Füllung liegen. So entnahm sie die alte Füllung und versiegelte den Zahn erneut. Nachdem die Betäubung nachließ, war der Schmerz rasend. Nach drei Stunden mit Wahnsinnsschmerzen, öffnete endlich der Notdienst. Dieser entnahm die neue Füllung und stellte fest, dass meine ZÄ den Nervenkanal geöffnet hatte und die Füllung direkt auf die Nerven gelegt hatte. Nun konnte er angeblich nichts machen und entfernte die Nerven legte ein Medikament hinein und schloss den Zahn. Nun waren die Schmerzen zwar weg, doch er musste weiter behandelt werden. Meine ZÄ versuchte von Anfang August bis Mitte September (geplanter Urlaub) den Zahn von Nerven zu befreien und zu schließen, mit zweimaliger Antibotiker Verabreichung. Dies gelang ihr nicht und ich musste mit einem offenem Zahn in den Urlaub fliegen. Nachdem ich aus dem Urlaub zurück war, sagte sie mir, dass nun Hopfen und Malz verloren wäre und der Zahn nun ganz entfernt werden müsste. Mit dieser Aussage war ich gar nicht einverstanden, zumal sie mich doch mit dem offenen Zahn in den Urlaub fliegen lassen hatte. Nun habe ich den Zahnarzt gewechselt, dieser hat noch letzte Nerven aus den drei Kanälen geholt, ein Medikament eingelegt und provisorisch gefüllt. Ich hatte keinerlei Beißschmerzen, allerdings war er nicht ganz klopffest. Er hat zweimal das Medikament gewechselt und nun die Kanäle mit Stiften gefüllt. Und da haben wir das Problem, ein Kanal ist aufgrund einer Entzündung nicht ganz ruhig, jetzt schmerzt der Zahn aber sehr viel mehr, als bei der provisorischen Füllung. Ist der Stift der Übeltäter? Kann ich die Entzündung mit einem Antibotika behandeln oder war die Entzündung schon bei der Weisheitszahn entnahme der Schmerzverursacher? Mein ZA sagt, dass eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden muss, wenn der Zahn jetzt keine Ruhe gibt. Gibt es wirklich nur noch diese eine Möglichkeit?
Vielen, vielen Dank schon mal für die Hilfe! Anu
nach einem 6monatigen Marathon von Zahnarztbesuchen, bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, wie und ob der Zahn weiterbehandelt werden soll. Hier einmal mein Leidensweg:
Anfang Juli 2010 hatte ich starke Schmerzen am oberen linken Kiefer, bei dem Zahnarztbesuch stellte meine Zahnärztin eine Entzündung einer Zahnfleischtasche fest und schlug vor, die Weisheitszähne entfernen zu lassen um weiteren Entzündungen vorzubeugen. Gesagt, getan. Leider lag der untere linke Weisheitszahn so ungünstig, dass in dem Kiefer eine Sollbruchstelle eingefügt werden musste, um den Weisheitszahn zu entfernen. Schon während der Heilung merkte ich, dass ich immer wieder einen starken Druck in Kiefernähe hatte. Nachdem die Fäden gezogen wurde, wollte sie sich den letzen Backenzahn genauer anschauen. Vielleicht würde es ja an einer alten Füllung liegen. So entnahm sie die alte Füllung und versiegelte den Zahn erneut. Nachdem die Betäubung nachließ, war der Schmerz rasend. Nach drei Stunden mit Wahnsinnsschmerzen, öffnete endlich der Notdienst. Dieser entnahm die neue Füllung und stellte fest, dass meine ZÄ den Nervenkanal geöffnet hatte und die Füllung direkt auf die Nerven gelegt hatte. Nun konnte er angeblich nichts machen und entfernte die Nerven legte ein Medikament hinein und schloss den Zahn. Nun waren die Schmerzen zwar weg, doch er musste weiter behandelt werden. Meine ZÄ versuchte von Anfang August bis Mitte September (geplanter Urlaub) den Zahn von Nerven zu befreien und zu schließen, mit zweimaliger Antibotiker Verabreichung. Dies gelang ihr nicht und ich musste mit einem offenem Zahn in den Urlaub fliegen. Nachdem ich aus dem Urlaub zurück war, sagte sie mir, dass nun Hopfen und Malz verloren wäre und der Zahn nun ganz entfernt werden müsste. Mit dieser Aussage war ich gar nicht einverstanden, zumal sie mich doch mit dem offenen Zahn in den Urlaub fliegen lassen hatte. Nun habe ich den Zahnarzt gewechselt, dieser hat noch letzte Nerven aus den drei Kanälen geholt, ein Medikament eingelegt und provisorisch gefüllt. Ich hatte keinerlei Beißschmerzen, allerdings war er nicht ganz klopffest. Er hat zweimal das Medikament gewechselt und nun die Kanäle mit Stiften gefüllt. Und da haben wir das Problem, ein Kanal ist aufgrund einer Entzündung nicht ganz ruhig, jetzt schmerzt der Zahn aber sehr viel mehr, als bei der provisorischen Füllung. Ist der Stift der Übeltäter? Kann ich die Entzündung mit einem Antibotika behandeln oder war die Entzündung schon bei der Weisheitszahn entnahme der Schmerzverursacher? Mein ZA sagt, dass eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden muss, wenn der Zahn jetzt keine Ruhe gibt. Gibt es wirklich nur noch diese eine Möglichkeit?
Vielen, vielen Dank schon mal für die Hilfe! Anu