seit 4 Monaten wird Wurzelbehandlung am letzten unteren Backenzahn durchgeführt. Bei der 1. Sitzung wurden Kanäle vollständig gereinigt und mit Medikament versorgt und provosorisch geschlossen. 6 Wochen später, Versuch, die Wurzelfüllung zu machen, aber noch Bakteriengeruch, deshalb wieder Medikament und zu. 5 Wochen später heftige Schmerzen in einem Kanal, beim Setzen der Spitzen um zu schauen, ob alles ok. ZA ratlos, also wieder Medikament rein und zu. Gleiches Spiel 6 Wochen später wieder. ZA wollte dann das nächste Mal (sollte der 12.01.10 sein) tiefer bohren, oder Wurzelspitze kappen. Zwischen den Terminen keinerlei Beschwerden. Hatte aber das Gefühl, der ZA weiß nicht weiter und wollte auf Verdacht nicht "irgendwas" machen lassen. Habe mir jetzt einen Endontologen gesucht, der hat mir erst mal das Provosorium weggemacht, neues anderes Medikament rein und wieder zu, wollte beim nächsten Termin in 2 Wochen eine genauere Untersuchung vornehmen, weil wohl der eine Kanal zu tief gebohrt wurde. So, das war am Montag, am Dienstag alles ok, bis ich dann abends leichte Beschwerden hatte, nachts und bis morgens hatte ich dann das Gefühl, mein Zahn explodiert gleich und bin am Mittwoch zu diesem ZA hin. Der hat aufgemacht, wollte das Medikament rausholen, das waren Schmerzen, eine Spritze hat auch nicht angeschlagen, kam dann Antibiothika rein und ein Medikament. Habe auch Antibiothika verschrieben bekommen und muss in 2 Wochen zu meinen ja schon festgesetzten Termin wieder hin, falls noch Schmerzen, dann schon früher. Der Zahn wurde offen gelassen, die Kanäle auch. Meine Frage nun: Kamen die Schmerzen von dem neuen Medikament, weil ich ja vorher nie Schmerzen nach dem Wiederverschließen hatte? Mache mir Gedanken, ob da evtl was Falsches gemacht wurde. Bitte helfen Sie mir weiter. Vielen Dank.