Guten Abend,
im August 2016 wurde der Zahn 6 im linken Unterkiefer wurzelbehandelt. Der Zahn war noch nie so "tot", wie mein anderer wurzelbehandelter Zahn. Aktuell ist es so, dass der Zahn in unregelmäßigen Abständen empfindlich wird und auf warm, kalt, Mineral- oder Leitungswasser reagiert mit einem Ziehen, teilw. bis in den Kiefer. Die Hoffnung, dass sich der Zahn beruhigt habe ich aufgegeben. Da mein behandelnder Zahnarzt keine Idee hat, an was die Beschwerden liegen können, habe ich heute einen Kollegen, der ausschließlich Wurzelbehandlungen durchführt, für eine Zweitmeinung aufgesucht.
Das heutige 2D Röntgenbild gab keinen Hinweis auf Entzündungsherde oder Zysten oder eine fehlerhafte Wurzelkanalfüllung. Soweit kein Unterschied zu meinem Zahnarzt und seinen Aussagen.
Er meinte, dass es sein kann, dass es noch einen weiteren Wurzelkanal gibt, der auf dem normalen Röntgenbild nicht zu sehen ist, und der noch unbehandelt ist (3 Wurzelkanäle sind zu sehen und wurden bereits behandelt). Oder ein Haarriss, der Bakterien Zugang gewährt und so die Beschwerden auslöst.
Beide Vermutungen könnten durch Öffnen der Kunststöfffüllung und teilw. Entfernen der Wurzelkanalfüllung unter dem Mikroskop verifiziert werden.
Ebenso gibt es die Möglichkeit einer Digitalen Volumentumografie um Verästelungen der Wurzelkanäle exakt zu erkennen, allerdings sind Haarrisse nicht unbedingt dadurch zu erkennen, da wäre das Mikroskop die beste Variante.
Falls beide Vermutungen nicht greifen, bleibt die Option der Revision der Wurzelbehandlung, die er allerdings zu 70% für erfolgsversprechend hält.
Ich bin nun unschlüssig, ob ich zuerst das DVC machen lassen soll oder erst die Öffnung unter dem Mikroskop? Ich fürchte, dass das Öffnen des Zahns unter Kofferdamm und Mikroskop ggf. weitere Probleme verursacht, statt zu lösen, da ja ein Teil der dichten Kanalfüllung entfernt wird und ja auch wieder dicht verschlossen werden muss.
Ich wäre dankbar für eine Einschätzung durch Fachkollegen.
Vielen Dank!
im August 2016 wurde der Zahn 6 im linken Unterkiefer wurzelbehandelt. Der Zahn war noch nie so "tot", wie mein anderer wurzelbehandelter Zahn. Aktuell ist es so, dass der Zahn in unregelmäßigen Abständen empfindlich wird und auf warm, kalt, Mineral- oder Leitungswasser reagiert mit einem Ziehen, teilw. bis in den Kiefer. Die Hoffnung, dass sich der Zahn beruhigt habe ich aufgegeben. Da mein behandelnder Zahnarzt keine Idee hat, an was die Beschwerden liegen können, habe ich heute einen Kollegen, der ausschließlich Wurzelbehandlungen durchführt, für eine Zweitmeinung aufgesucht.
Das heutige 2D Röntgenbild gab keinen Hinweis auf Entzündungsherde oder Zysten oder eine fehlerhafte Wurzelkanalfüllung. Soweit kein Unterschied zu meinem Zahnarzt und seinen Aussagen.
Er meinte, dass es sein kann, dass es noch einen weiteren Wurzelkanal gibt, der auf dem normalen Röntgenbild nicht zu sehen ist, und der noch unbehandelt ist (3 Wurzelkanäle sind zu sehen und wurden bereits behandelt). Oder ein Haarriss, der Bakterien Zugang gewährt und so die Beschwerden auslöst.
Beide Vermutungen könnten durch Öffnen der Kunststöfffüllung und teilw. Entfernen der Wurzelkanalfüllung unter dem Mikroskop verifiziert werden.
Ebenso gibt es die Möglichkeit einer Digitalen Volumentumografie um Verästelungen der Wurzelkanäle exakt zu erkennen, allerdings sind Haarrisse nicht unbedingt dadurch zu erkennen, da wäre das Mikroskop die beste Variante.
Falls beide Vermutungen nicht greifen, bleibt die Option der Revision der Wurzelbehandlung, die er allerdings zu 70% für erfolgsversprechend hält.
Ich bin nun unschlüssig, ob ich zuerst das DVC machen lassen soll oder erst die Öffnung unter dem Mikroskop? Ich fürchte, dass das Öffnen des Zahns unter Kofferdamm und Mikroskop ggf. weitere Probleme verursacht, statt zu lösen, da ja ein Teil der dichten Kanalfüllung entfernt wird und ja auch wieder dicht verschlossen werden muss.
Ich wäre dankbar für eine Einschätzung durch Fachkollegen.
Vielen Dank!