athenadental sagt am 01.07.2015Nach erfolgter Wurzelfüllung macht der Zahnarzt ein Röntgenkontrollbild, um die komplette
Füllung oder eine Überfüllung zu überprüfen. Zu diesem Zweck ist das Wurzelfüllmaterial mit einem im Röntgenbild sichtbaren Stoff versetzt.
Danach wird das Loch zunächst provisorisch gefüllt. Bereitet der Zahn keine Beschwerden mehr, kann er mit einer endgültigen Füllung versorgt werden. Bei einigen Patienten verlaufen die Wurzelkanäle gebogen oder sind stark verzweigt – das erschwert das Säubern. Deshalb klingt die Entzündung manchmal nicht ab oder dauert im Bereich der Wurzelspitze an.
Bei andauernden Beschwerden oder weiter bestehender chronischer Entzündung wird unter Umständen eine sogenannte
Wurzelspitzenresektion nötig. Hierbei handelt es sich um einen kleinen operativen Eingriff, bei dem der Arzt ein Stück der Wurzelspitze und gegebenenfalls entzündetes Gewebe oder eine Zyste im Knochen entfernt. Dies ist die letzte Möglichkeit, um den erkrankten Zahn zu erhalten. Ist die Methode nicht erfolgreich, muss der Arzt den Zahn ziehen.
Die Behandlung der Zahnwurzelentzündung ist von Art und Schwere abhängig. Ziele der Therapie sind die Entfernung des Entzündungsherds und ein bakteriendichter Wurzelkanalverschluss. Nicht immer übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung. Informieren Sie sich daher im Vorfeld über die Bedingungen und die Kosten der Therapie.
LG,
athenadental
[Link anzeigen], als ein unabhängiger Dental-Verkäufer haben wir die Möglichkeit, Ihnen aus einer Vielzahl von Herstellern und Marken das für Sie jeweils passende Angebot zu unterbreiten. Unsere Geräte sind selbstverständlich alle CE zertifiziert und für den deutschen Markt zugelassen.