Hallo Zusammen, kennt sich wer damit aus?
Es wurden (mit irgendwas) die Tiefe der Wurzelkanäle "gemessen" - im Grunde wurden sie aber -ohne- Röntgen aufgefüllt. Das Ganze wurde ohne lokale Betäubung durchgeführt (Reinigen und Auffüllen). Wobei das Ganze insgesamt nicht länger als 10 Minuten gedauert hat (man stelle sich an dieser Stelle trotzdem den Schmerz vor, ich hab das erste Mal nach Jahrzehnten beim ZA geheult).
Habe im Internet gelesen, dass man wohl ohnehin erst mal Röntgen muss, bevor die Wurzelkanäle aufgefüllt werden? Und so eine Wurzelkanalreinigung dauert (laut Internet) ein wenig länger?
Bin verunsichert.
Kurz vorab, was überhaupt passiert ist:
Mir ist die Plombe vor 1,5 Jahren zur Seite komplett raus gefallen (Backenzahn, der zu 50% Substanz verloren hat und zur Hälfte gefüllt war).
Bin 1,5 Jahre ohne Füllung rumgerannt. Nach 1,5 Jahren hat sich dann erfolgreich Karies gebildet und so. Die damalige Zahnärztin sagte, der Zahn sei "modrig" und meinte, weder Wurzelbehandlung noch Krone: Nix.
Sie hat ihn gesäubert und gemeint so schnell als möglich wieder in die Praxis kommen und ziehen, bevor das ausartet.
Tja... dann sind wieder 8 Monate vergangen, der Schmerz wurde unerträglich und abgesehen davon gibt es einen ausgewachsenen WZ in der Zahnreihe, und ich merke immer wieder (seit circa 4 - 5 Jahren jetzt), wie sich die Zähne langsam verschieben...ich glaube jedoch, dass mir deshalb die Plombe rausgefallen ist, denn Schmerzen oder Karies hatte ich an dem Backenzahn zuvor nicht. (Das kann ich ziemlich sicher sagen). Jedenfalls tat mein Kiefer da auch schon ab und zu weh, und als die Plombe raus fiel, hab ich eben die Verknüpfung zum WZ gehabt.
Das Ende vom Lied: Vor mittlerweile 1,5 Wochen hatte ich unerträgliche Schmerzen, Ibu 400 mg hat rein gar nichts gebracht. Mittlerweile steht da ne neue Zahnärztin; die dann nur gemeint hat, der Zahn sieht "gut aus" von außen und hat die Zementfüllung geschliffen.
Auf den Vitaltest hat weder der Füll-Zahn noch die beiden Zähne daneben reagiert, woraufhin sie nur sagte "Sie sind aber arg kälteresistent, haha". Hab ihr zwar gesagt, wie ich als Laie die Situation bewerte, aber darauf witzelte sie nur "aber dann müsste ich ja ALLE Zähne aufbohren, um zu sehen, welcher Probleme macht" (die anderen Zähne sind nicht gefüllt). Sie schickte mich nach Hause.
In der Nacht musste ich zum Notdienst weil ich zusätzlich zum Zahnschmerz auch einen heftigen und zerschmetternden Intervall-Schmerz im Kiefergelenk hatte (hab vor Schmerz Geschrien).
Der Notdienst hat umgehend ein Röntgen durchgeführt, den Zahn geöffnet, ne Menge Eiter entfernt und notversorgt. Der Zahn war bereits abgestorben.
Am nächsten Tag bei der Zahnärztin angekommen sagte diese nur "Ich seh' kein Eiter, der Zahn sieht gut aus", dann sagte ich ihr, dass der Zahn tot ist. Daraufhin schnappte sie sich irgendwas (ka) und stocherte im Zahn rum, auf mein Geschrei sagte sie "Dachte der Zahn sei tot?!". Woraufhin ich beim Notdienst-Doc anrief und um das Röntgen gebeten habe und einen 2/3-Zeiler wegen des Eiters.
Ich hatte auch noch 2 Tage später Schüttelfrost, 3 - 4 Tage leichtes Fieber, extrem starke Kopfschmerzen. Sie wollte mir kein Antibiotika geben, woraufhin ich zum Internisten ging, und ihm erst mal nur meine Symptome schilderte: Schüttelfrost, seit mehreren Tagen Fieber und vor allem starke Kopfschmerzen (konnte kaum sitzen), mir ging es sehr schlecht. Er machte nur 2 Dinge: Lunge abhören und danach hat er sich meine Zähne ausgiebig angeschaut und da erzählte ich ihm, was passiert war. Die Sache schien für ihn ziemlich eindeutig zu sein. Hab daraufhin Anti-B und eine1-wöchige Krankschreibung bekommen OHNE das ich irgendwas sagen musste. Er fragte lediglich, was die Zahnärztin eigentlich so macht.
Am nächsten Tag reinigte sie den Zahn und tunkte einen kleinen Busüschel Watte in einer extrem starken Tinktur? Ich weiß es nicht. Aber mein ganzer Mund schmeckte nach dem Zeug. Das war kurz vor WE. Am WE musste ich also wieder zum Notdienst, weil der Zahn durch die Watte stark blutete, woraufhin der Notdienst das Medikament wechselte (allein vom Geschmack war es um wesentliche Stufe sanfter und ich merkte, dass es dem Zahn gut tat).
Tja, nach dem Wochenende also wieder zu ihr hin. Und heute hat sie ohne großen Aufwand den Wurzelkanal gefüllt. Ohne Röntgen. Ohne ?? Keine Ahnung. Ich weiß NICHT , was sie gemacht hat. Ich hatte starke Schmerzen. Wurde nicht betäubt. Die Prozedur hat nur 10 Minuten gedauert. Dann hat sie ein Medikament reingelegt und den Zahn verschlossen und gemeint, das Medikament wirkt 14 Tage.
Leute, ich hab Angst. Ist sie eine Sadistin?
Der Zahn reagierte die ganze Zeit sehr stark auf's Klopfen. Seit sie die Kanäle gestopft hat, ka, ich spüre da nix mehr. Wie soll das funktionieren? Hab echt Schiss dass da das nach hinten los geht.
Es wurden (mit irgendwas) die Tiefe der Wurzelkanäle "gemessen" - im Grunde wurden sie aber -ohne- Röntgen aufgefüllt. Das Ganze wurde ohne lokale Betäubung durchgeführt (Reinigen und Auffüllen). Wobei das Ganze insgesamt nicht länger als 10 Minuten gedauert hat (man stelle sich an dieser Stelle trotzdem den Schmerz vor, ich hab das erste Mal nach Jahrzehnten beim ZA geheult).
Habe im Internet gelesen, dass man wohl ohnehin erst mal Röntgen muss, bevor die Wurzelkanäle aufgefüllt werden? Und so eine Wurzelkanalreinigung dauert (laut Internet) ein wenig länger?
Bin verunsichert.
Kurz vorab, was überhaupt passiert ist:
Mir ist die Plombe vor 1,5 Jahren zur Seite komplett raus gefallen (Backenzahn, der zu 50% Substanz verloren hat und zur Hälfte gefüllt war).
Bin 1,5 Jahre ohne Füllung rumgerannt. Nach 1,5 Jahren hat sich dann erfolgreich Karies gebildet und so. Die damalige Zahnärztin sagte, der Zahn sei "modrig" und meinte, weder Wurzelbehandlung noch Krone: Nix.
Sie hat ihn gesäubert und gemeint so schnell als möglich wieder in die Praxis kommen und ziehen, bevor das ausartet.
Tja... dann sind wieder 8 Monate vergangen, der Schmerz wurde unerträglich und abgesehen davon gibt es einen ausgewachsenen WZ in der Zahnreihe, und ich merke immer wieder (seit circa 4 - 5 Jahren jetzt), wie sich die Zähne langsam verschieben...ich glaube jedoch, dass mir deshalb die Plombe rausgefallen ist, denn Schmerzen oder Karies hatte ich an dem Backenzahn zuvor nicht. (Das kann ich ziemlich sicher sagen). Jedenfalls tat mein Kiefer da auch schon ab und zu weh, und als die Plombe raus fiel, hab ich eben die Verknüpfung zum WZ gehabt.
Das Ende vom Lied: Vor mittlerweile 1,5 Wochen hatte ich unerträgliche Schmerzen, Ibu 400 mg hat rein gar nichts gebracht. Mittlerweile steht da ne neue Zahnärztin; die dann nur gemeint hat, der Zahn sieht "gut aus" von außen und hat die Zementfüllung geschliffen.
Auf den Vitaltest hat weder der Füll-Zahn noch die beiden Zähne daneben reagiert, woraufhin sie nur sagte "Sie sind aber arg kälteresistent, haha". Hab ihr zwar gesagt, wie ich als Laie die Situation bewerte, aber darauf witzelte sie nur "aber dann müsste ich ja ALLE Zähne aufbohren, um zu sehen, welcher Probleme macht" (die anderen Zähne sind nicht gefüllt). Sie schickte mich nach Hause.
In der Nacht musste ich zum Notdienst weil ich zusätzlich zum Zahnschmerz auch einen heftigen und zerschmetternden Intervall-Schmerz im Kiefergelenk hatte (hab vor Schmerz Geschrien).
Der Notdienst hat umgehend ein Röntgen durchgeführt, den Zahn geöffnet, ne Menge Eiter entfernt und notversorgt. Der Zahn war bereits abgestorben.
Am nächsten Tag bei der Zahnärztin angekommen sagte diese nur "Ich seh' kein Eiter, der Zahn sieht gut aus", dann sagte ich ihr, dass der Zahn tot ist. Daraufhin schnappte sie sich irgendwas (ka) und stocherte im Zahn rum, auf mein Geschrei sagte sie "Dachte der Zahn sei tot?!". Woraufhin ich beim Notdienst-Doc anrief und um das Röntgen gebeten habe und einen 2/3-Zeiler wegen des Eiters.
Ich hatte auch noch 2 Tage später Schüttelfrost, 3 - 4 Tage leichtes Fieber, extrem starke Kopfschmerzen. Sie wollte mir kein Antibiotika geben, woraufhin ich zum Internisten ging, und ihm erst mal nur meine Symptome schilderte: Schüttelfrost, seit mehreren Tagen Fieber und vor allem starke Kopfschmerzen (konnte kaum sitzen), mir ging es sehr schlecht. Er machte nur 2 Dinge: Lunge abhören und danach hat er sich meine Zähne ausgiebig angeschaut und da erzählte ich ihm, was passiert war. Die Sache schien für ihn ziemlich eindeutig zu sein. Hab daraufhin Anti-B und eine1-wöchige Krankschreibung bekommen OHNE das ich irgendwas sagen musste. Er fragte lediglich, was die Zahnärztin eigentlich so macht.
Am nächsten Tag reinigte sie den Zahn und tunkte einen kleinen Busüschel Watte in einer extrem starken Tinktur? Ich weiß es nicht. Aber mein ganzer Mund schmeckte nach dem Zeug. Das war kurz vor WE. Am WE musste ich also wieder zum Notdienst, weil der Zahn durch die Watte stark blutete, woraufhin der Notdienst das Medikament wechselte (allein vom Geschmack war es um wesentliche Stufe sanfter und ich merkte, dass es dem Zahn gut tat).
Tja, nach dem Wochenende also wieder zu ihr hin. Und heute hat sie ohne großen Aufwand den Wurzelkanal gefüllt. Ohne Röntgen. Ohne ?? Keine Ahnung. Ich weiß NICHT , was sie gemacht hat. Ich hatte starke Schmerzen. Wurde nicht betäubt. Die Prozedur hat nur 10 Minuten gedauert. Dann hat sie ein Medikament reingelegt und den Zahn verschlossen und gemeint, das Medikament wirkt 14 Tage.
Leute, ich hab Angst. Ist sie eine Sadistin?
Der Zahn reagierte die ganze Zeit sehr stark auf's Klopfen. Seit sie die Kanäle gestopft hat, ka, ich spüre da nix mehr. Wie soll das funktionieren? Hab echt Schiss dass da das nach hinten los geht.