Guten Tag, ich möchte mal gerne meine Leidensgeschichte hier schildern. Es ist jetzt knapp zwei Jahre her, da wurde ein unterer Backenzahn mit einer Wurzelbehandlung versorgt. Erst gab es keine größeren Probleme. Dann, jetzt vor ca.einem Monat, bekam ich immer öfter Kopfschmerzen. Dachte mir nichts dabei, war eine ziemlich stressige Zeit für mich, mit Umzug und beruflichem Stress. Aber ziemlich bald entpuppten sich die Schmerzen als Zahnschmerzen. Hab mich dann wieder mal meiner Zahnärztin vorgestellt. Bei ihr wurde unter anderem auch ein Röntgen aufgenommen, in dem sich eine Auffälligkeit zeigte – Zyste! Die Zahnärztin war sich nicht so sicher, was man tun könnte. Erst meinte sie, der Zahn müsste entfernt werden, dann sagte sie etwas von Wurzelspitzenentfernung. Schließlich einigte ich mich mit ihr auf einen Versuch, die Wurzelbehandlung zu wiedeholen. Gesagt, getan – aber ohne Erfolg! Die hat wohl nicht funktioniert, weil man nicht in den Wurzelkanal hineinkam, und jetzt soll ich mich eben zwischen einer Zahnentfernung und einer Wurzelspitzenentfernung entscheiden. Nun habe ich keine Ahnung, was die „richtigere“ Behandlung ist. Soll man es noch mal versuchen mit der Wurzelspitzenentfernung? Bringt es noch was, den Zahn auf Teufel komm raus erhalten zu lassen? Ist das nicht sogar gefährlich, wenn von dort z. B. Keime in den Körper gelangen können? Oder ist es in jedem Fall sinnvoll, so lange wie möglich die restliche Zahnsubstanz zu erhalten? Und was käme auf mich zu, wenn ich den Zahn entfernen lasse? Dann fehlt ja einer. Muss der Zahn unbedingt durch ein Implantat ersetzt werden? Dies wäre aus finanziellen Gründen schon kritisch bei mir! Existieren da gute Alternativen? Würde mich über Erfahrungen und vor allem über fachliche Ratschläge freuen. Herzliche Grüße!