Hallo an alle! Ich bin neu hier. Meine Zahnarztangst hat sich bei mir relativ spät entwickelt, da war ich ungefähr 20 Jahre alt. Mittlerweile bin ich 26 und habe für mich immer noch keine Lösung gefunden. Mein wohl größtes Problem sind die Spritzen. Aber nicht wegen dem kleinen Pieks, sondern weil ich Angst habe allergisch darauf zu reagieren. Ist mir bisher in meinem ganzen Leben noch nie passiert. Ich weiß also nicht woher diese panische Angst kommt. Bei meinem Zahnarzt bin ich jetzt seit Juni 2020. Er ist für mich einfach der beste und der erste der wirklich auf meine Ängste eingeht. Letztes Mal bin ich um eine Spritze leider nicht rumgekommen. Eine Tasche musste wegen einer Zahnfleischentzündung gereinigt werden. Ich hatte vor der Spritze das Gefühl ich kippe um und hatte extremes Herzrasen. Als der Zahnarzt eingespritzt hat, brauchte ich eine kurze Pause. Ich dachte ich sterbe jetzt. Der Zahnarzt meinte dann das mein Herzrasen mit Sicherheit nicht von der Spritze kam, und ZACK war das Herzrasen vorbei. Also alles nur Kopfsache. Am Donnerstag habe ich erneut einen Termin zwecks einer PZR. Ich habe bisher sonst alles bei ihm ohne Spritze machen lassen, aber ich möchte mich meiner Angst einfach stellen! Noch dazu kann es ja trotzdem mal vorkommen, das eine Behandlung ohne eine Spritze nicht möglich ist, wie z.B Zahnextraktion, Wurzelbehandlung oder sonstiges. Ich möchte einfach nur wissen ob ich mir jetzt zwecks meiner Betäubungsmittelangst noch Gedanken machen muss. Also könnte es mir trotzdem passieren das ich noch einen allergischen Schock bekomme? Letztes Mal ging es mir gut danach. Oder ist das ausgeschlossen, da ich die Spritze letztes mal gut weggesteckt habe? Oder mache die Dosis quasi das Gift? Ich entschuldige mich im voraus für diesen langen Text und hoffe auf Antworten und auf Austausch! Ganz liebe Grüße.