Hallo zusammen,
ich bin 48 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern.
Mein jüngstes ist 2 Jahre alt.
Ich lebe am Niederrhein.
Ich leide seit unzähligen Jahren an einer echt heftigen Zahnarztphobie.
Ich oute mich heute zum ersten Mal richtig.
Angefangen hat alles, als ich etwa 9 Jahre alt war und ich Angst vor dieser riesigen Spritze hatte, als mir ein Milchzahn gezogen werden musste, weil der bleibende Zahn davor rauswuchs.
Ich bekam damals eine schallende Ohrfeigen vom Arzt.
Später bekam ich eine feste Zahnspange und einen außen sitzenden Bogen. Jeder Besuch beim Kieferorthopäden war da schon eine Qual. Aber ich wollte die Breakets loswerden.
Als sie dann endlich entfernt wurden, hat man mir an fast allen Zähnen Zahnschmelz weggebrochen und mir eine sehr weiche Zahnkonsistens bestätigt.
Ich weiß nicht, wie lange ich danach nicht mehr beim Arzt war.
Vor etwa 8 Jahren wollte ich endlich alles richten lassen. Ich hatte eine gute Ärztin in Düsseldorf gefunden, mit deren Hilfe ich bei der AOK Zahnklinik unter Vollnarkose fast alle Zähne gezogen bekommen habe.
In der Klinik habe ich mich absolut nicht wohl gefühlt!
Jeder schien übertrieben künstlich nett zu sein. Diese ganzen sauberen Gebisse, die einen ständig anlächelten...
Ich bekam mein Provisorium und ging.
Und damit auch nur im Notfall wieder zum Arzt.
Wobei ein Notfall bei mir grundsätzlich eine Wurzelentzündung nach 14 Tagen darstellt.
Ich habe keine Lust mehr meine restlichen Zähne zu pflegen, ich ignoriere mein Gebiss und habe mir Lachen abgewöhnt.
Ich esse nur noch ungesund und nicht mehr das, was mir eigentlich schmeckt.
Ich betäube Schmerz mit Alkohol, bis dieser nicht mehr wirkt.
Mein Provisorium ist schon lange kaputt, aber es überbrückt wenigstens die Schneidezähne.
Zur Zeit sitze ich wieder mit einer Wurzelentzündung Zuhause und alle meine Geheimtippshelfen nicht mehr.
Ich muss zum Arzt und kann einfach nicht mal anrufen...
Und ja... Alle meine Kinder haben tolle Zähne! Niemand hat Angst.
Mein Ältester wollte sogar selbst Zahnarzt werden, wenn er nicht am NC vorbeigeschreddert wäre.
Ich breche allein schon beim Gedanken an ein Telefonat mit dem ZA in Tränen aus...
Ich weiß nicht mehr weiter....
Ich weiß, ich brauche dringend Hilfe.
Meine Ehe leidet darunter, mein Selbstwertgefühl, einfach alles.
Ich kann es aber nicht abschalten.
Hat jemand eine Idee?
Danke .
Auch Danke, einfach nur für's Lesen.
ich bin 48 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern.
Mein jüngstes ist 2 Jahre alt.
Ich lebe am Niederrhein.
Ich leide seit unzähligen Jahren an einer echt heftigen Zahnarztphobie.
Ich oute mich heute zum ersten Mal richtig.
Angefangen hat alles, als ich etwa 9 Jahre alt war und ich Angst vor dieser riesigen Spritze hatte, als mir ein Milchzahn gezogen werden musste, weil der bleibende Zahn davor rauswuchs.
Ich bekam damals eine schallende Ohrfeigen vom Arzt.
Später bekam ich eine feste Zahnspange und einen außen sitzenden Bogen. Jeder Besuch beim Kieferorthopäden war da schon eine Qual. Aber ich wollte die Breakets loswerden.
Als sie dann endlich entfernt wurden, hat man mir an fast allen Zähnen Zahnschmelz weggebrochen und mir eine sehr weiche Zahnkonsistens bestätigt.
Ich weiß nicht, wie lange ich danach nicht mehr beim Arzt war.
Vor etwa 8 Jahren wollte ich endlich alles richten lassen. Ich hatte eine gute Ärztin in Düsseldorf gefunden, mit deren Hilfe ich bei der AOK Zahnklinik unter Vollnarkose fast alle Zähne gezogen bekommen habe.
In der Klinik habe ich mich absolut nicht wohl gefühlt!
Jeder schien übertrieben künstlich nett zu sein. Diese ganzen sauberen Gebisse, die einen ständig anlächelten...
Ich bekam mein Provisorium und ging.
Und damit auch nur im Notfall wieder zum Arzt.
Wobei ein Notfall bei mir grundsätzlich eine Wurzelentzündung nach 14 Tagen darstellt.
Ich habe keine Lust mehr meine restlichen Zähne zu pflegen, ich ignoriere mein Gebiss und habe mir Lachen abgewöhnt.
Ich esse nur noch ungesund und nicht mehr das, was mir eigentlich schmeckt.
Ich betäube Schmerz mit Alkohol, bis dieser nicht mehr wirkt.
Mein Provisorium ist schon lange kaputt, aber es überbrückt wenigstens die Schneidezähne.
Zur Zeit sitze ich wieder mit einer Wurzelentzündung Zuhause und alle meine Geheimtippshelfen nicht mehr.
Ich muss zum Arzt und kann einfach nicht mal anrufen...
Und ja... Alle meine Kinder haben tolle Zähne! Niemand hat Angst.
Mein Ältester wollte sogar selbst Zahnarzt werden, wenn er nicht am NC vorbeigeschreddert wäre.
Ich breche allein schon beim Gedanken an ein Telefonat mit dem ZA in Tränen aus...
Ich weiß nicht mehr weiter....
Ich weiß, ich brauche dringend Hilfe.
Meine Ehe leidet darunter, mein Selbstwertgefühl, einfach alles.
Ich kann es aber nicht abschalten.
Hat jemand eine Idee?
Danke .
Auch Danke, einfach nur für's Lesen.