Wird wohl Zeit, ich weiß nur noch nicht wie....
Probleme mit den Zähnen hatte ich schon in der Jugend. Zahnschmelz zu weich, viele Löcher, viele Blomben (Amalgan), war ja DDR.
Jedenfalls habe ich ausser Unwohlsein schon vor dem Arztbesuch und Schweissausbrüchen, Würgereiz usw. während der Behandlung noch ein weiteres Problem: Nach dem setzen der Spritze bleibt dem Arzt nicht viel Zeit mich zu behandeln, weil mein Kreislauf langsam herunterfährt bis es dunkel wird. Das tritt auch bei anderen Behandlungen auf. Ausserdem vertrage ich bestimmte Gerüche nicht sonderlich gut. Lag schon einige Male auf Krankenhausfluren herum (obwohl ich nur als Begleitung und Fahrer mit war).
In den letzten 15 Jahren war ich bei mehreren Zahnärzten in Behandlung. Bei den meisten aber nur 1 Mal. Ich fühlte mich nicht nur schlecht behandelt, sondern auch wegen der inzwischen zahlreichen Baustellen gedemütigt (das ist ja ekelhaft.... usw.).
Nur zuhören konnte von denen keiner, bis auf eine Ausnahme (dazu später). Ich bin bei keinem von diesen Halbgöttern dazu gekommen mein Spritzenproblem vernünftig zu erklären. Es wurde immer gleich abgewunken, Spritze aufgezogen und rein damit (Zeit ist Geld).
Und dann kam immer dieser eine Satz: "Ich hab extra ein kreislaufschonendes Mittel gespritzt, kann gar nix passieren!" Nur ist das "kreislaufschonende" Mittel bei mir fast wirkungslos! Ich musste also auch noch sinnlos Schmerzen erleiden während mein Blutdruck sank! Hätte mal einer von denen richtig zugehört, wäre mir einiges an Schmerzen erspart geblieben! Ich reagiere ja auf den Nadelstich, nicht den Inhalt der Spritze.
Nun zu der einen Ausnahme: Nach der Spritze mit "nicht kreislaufschonendem Mittel" legte er die Lehne so weit nach hinten, dass ich fast aus dem Stuhl rutschte. Auf diese Weise und mit der richtigen Betäubung konnte er zumindest mal 2 Zähne behandeln bis mein Blutdruck zu niedrig wurde. Nach der Behandlung konnte ich liegen bleiben, bis sich mein Kreislauf erholt hatte.
Er hätte gern eine Komplettsanierung unter Narkose gemacht nur war die AOK leider nicht bereit die Kosten zu tragen. Ich konnte es damals nicht (Alleinverdiener mit Frau und Kind). Wir kamen gerade so über die Runden. Dieser TOP-Zahnarzt starb leider viel zu früh und viel zu jung.
Ich durfte auch schon Zahnärzte erleben, die mich mit ihrem Knie in meiner Magengrube am Stuhl fixierten, um unbedingt diesen einen Zahn zu ziehen. Natürlich war wieder mal das "kreislaufschonende Mittel" im Einsatz. Ich war kurz davor diesen Metzger quer durchs Fenster zu werfen! Hab mich aber zusammengerissen und wollte nur noch WEG, weit WEG!!!
Die Treppe hab ich gerade noch geschafft, saß dann auf den Stufen vorm Eingang, schleppte mich dann zu meinem Auto (ohne wäre weder Arbeit, noch Einkauf und auch kein Zahnarztbesuch möglich gewesen), legte die lehne um und erholte mich. Auf dem Heimweg (ca.30 Km) kam was kommen musste: Es wurde NACHT! und zwar so schnell, dass ich nicht mehr reagieren konnte. Als ich mich mitten in einer Wiese neben der Strasse wiederfand, fehlte mir etwa 1 Stunde. Dass dabei nicht mehr passierte ist ZUFALL! Meine Spur ging genau zwischen 2 Bäumen hindurch, eine kleine Böschung hinunter.
Bevor nun die Superklugen kommen: Ich war zu dieser Zeit der einzige Führerscheininhaber! Konnte mich also nicht fahren lassen.
Nun bin ich 50 Jahre, fast alle Zähne sind hinüber, einige abgebrochen, ich möchte auch nicht bei der AOK betteln. Soviel Stolz hab ich noch, auch wenn ich mich für den Zustand meiner Zähne schäme.....
Und da sind wir wieder im Kreislauf der "Angsthasen": man geht aus scham nicht hin, weil man dumm angemacht wird (wie einfühlsam), weil plötzlich die Schmerzen weg sind, natürlich genau vor der Praxistür und in meinem Fall weil es für mich demütigend genug ist jedes Mal noch in der Praxis umzukippen!
Am liebsten würde ich mir in Vollnarkose alle "Reste" ziehen lassen und Implantate setzen lassen, Zahnersatz drauf und gut. Auf die AOK verlasse ich mich da bestimmt nicht mehr! Die sollten aber mal darüber nachdenken, warum es Menschen wie mich und die vielen anderen hier gibt.
Nie wieder in oder vor einer Zahnarztpraxis umkippen.....
Nur brauche ich erst mal einen Heil- und Kostenplan, also muss ich in nächster Zeit doch noch mal zu einem Zahnarzt, mir graust schon jetzt davor. Wieder dumme Sprüche usw....????
In meiner Gegend hab ich noch keinen Zahnarzt gefunden, der unter Narkose behandelt.
Akkupunktur wäre bei meinem Spritzenproblem wohl nicht so der Hit (wurde mir aber tatsächlich schon von einem Zahnarzt empfohlen nachem ich mein Spritzenproblem ausführlich geschildert hatte)!!!!
UND SOWAS HAT STUDIERT!!!!!
Probleme mit den Zähnen hatte ich schon in der Jugend. Zahnschmelz zu weich, viele Löcher, viele Blomben (Amalgan), war ja DDR.
Jedenfalls habe ich ausser Unwohlsein schon vor dem Arztbesuch und Schweissausbrüchen, Würgereiz usw. während der Behandlung noch ein weiteres Problem: Nach dem setzen der Spritze bleibt dem Arzt nicht viel Zeit mich zu behandeln, weil mein Kreislauf langsam herunterfährt bis es dunkel wird. Das tritt auch bei anderen Behandlungen auf. Ausserdem vertrage ich bestimmte Gerüche nicht sonderlich gut. Lag schon einige Male auf Krankenhausfluren herum (obwohl ich nur als Begleitung und Fahrer mit war).
In den letzten 15 Jahren war ich bei mehreren Zahnärzten in Behandlung. Bei den meisten aber nur 1 Mal. Ich fühlte mich nicht nur schlecht behandelt, sondern auch wegen der inzwischen zahlreichen Baustellen gedemütigt (das ist ja ekelhaft.... usw.).
Nur zuhören konnte von denen keiner, bis auf eine Ausnahme (dazu später). Ich bin bei keinem von diesen Halbgöttern dazu gekommen mein Spritzenproblem vernünftig zu erklären. Es wurde immer gleich abgewunken, Spritze aufgezogen und rein damit (Zeit ist Geld).
Und dann kam immer dieser eine Satz: "Ich hab extra ein kreislaufschonendes Mittel gespritzt, kann gar nix passieren!" Nur ist das "kreislaufschonende" Mittel bei mir fast wirkungslos! Ich musste also auch noch sinnlos Schmerzen erleiden während mein Blutdruck sank! Hätte mal einer von denen richtig zugehört, wäre mir einiges an Schmerzen erspart geblieben! Ich reagiere ja auf den Nadelstich, nicht den Inhalt der Spritze.
Nun zu der einen Ausnahme: Nach der Spritze mit "nicht kreislaufschonendem Mittel" legte er die Lehne so weit nach hinten, dass ich fast aus dem Stuhl rutschte. Auf diese Weise und mit der richtigen Betäubung konnte er zumindest mal 2 Zähne behandeln bis mein Blutdruck zu niedrig wurde. Nach der Behandlung konnte ich liegen bleiben, bis sich mein Kreislauf erholt hatte.
Er hätte gern eine Komplettsanierung unter Narkose gemacht nur war die AOK leider nicht bereit die Kosten zu tragen. Ich konnte es damals nicht (Alleinverdiener mit Frau und Kind). Wir kamen gerade so über die Runden. Dieser TOP-Zahnarzt starb leider viel zu früh und viel zu jung.
Ich durfte auch schon Zahnärzte erleben, die mich mit ihrem Knie in meiner Magengrube am Stuhl fixierten, um unbedingt diesen einen Zahn zu ziehen. Natürlich war wieder mal das "kreislaufschonende Mittel" im Einsatz. Ich war kurz davor diesen Metzger quer durchs Fenster zu werfen! Hab mich aber zusammengerissen und wollte nur noch WEG, weit WEG!!!
Die Treppe hab ich gerade noch geschafft, saß dann auf den Stufen vorm Eingang, schleppte mich dann zu meinem Auto (ohne wäre weder Arbeit, noch Einkauf und auch kein Zahnarztbesuch möglich gewesen), legte die lehne um und erholte mich. Auf dem Heimweg (ca.30 Km) kam was kommen musste: Es wurde NACHT! und zwar so schnell, dass ich nicht mehr reagieren konnte. Als ich mich mitten in einer Wiese neben der Strasse wiederfand, fehlte mir etwa 1 Stunde. Dass dabei nicht mehr passierte ist ZUFALL! Meine Spur ging genau zwischen 2 Bäumen hindurch, eine kleine Böschung hinunter.
Bevor nun die Superklugen kommen: Ich war zu dieser Zeit der einzige Führerscheininhaber! Konnte mich also nicht fahren lassen.
Nun bin ich 50 Jahre, fast alle Zähne sind hinüber, einige abgebrochen, ich möchte auch nicht bei der AOK betteln. Soviel Stolz hab ich noch, auch wenn ich mich für den Zustand meiner Zähne schäme.....
Und da sind wir wieder im Kreislauf der "Angsthasen": man geht aus scham nicht hin, weil man dumm angemacht wird (wie einfühlsam), weil plötzlich die Schmerzen weg sind, natürlich genau vor der Praxistür und in meinem Fall weil es für mich demütigend genug ist jedes Mal noch in der Praxis umzukippen!
Am liebsten würde ich mir in Vollnarkose alle "Reste" ziehen lassen und Implantate setzen lassen, Zahnersatz drauf und gut. Auf die AOK verlasse ich mich da bestimmt nicht mehr! Die sollten aber mal darüber nachdenken, warum es Menschen wie mich und die vielen anderen hier gibt.
Nie wieder in oder vor einer Zahnarztpraxis umkippen.....
Nur brauche ich erst mal einen Heil- und Kostenplan, also muss ich in nächster Zeit doch noch mal zu einem Zahnarzt, mir graust schon jetzt davor. Wieder dumme Sprüche usw....????
In meiner Gegend hab ich noch keinen Zahnarzt gefunden, der unter Narkose behandelt.
Akkupunktur wäre bei meinem Spritzenproblem wohl nicht so der Hit (wurde mir aber tatsächlich schon von einem Zahnarzt empfohlen nachem ich mein Spritzenproblem ausführlich geschildert hatte)!!!!
UND SOWAS HAT STUDIERT!!!!!