Hallo,
ich bin Jules, 27 Jahre alt und habe vor nichts so viel Angst, wie vor der Behandlung beim Zahnarzt. Diese Angst hat sich bereits in meiner Kindheit entwickelt und in meiner Jugend durch traumatische Erlebnisse verschlimmert, weshalb ich irgendwann nicht mehr zum Zahnarzt ging.
Ich habe mich leider nicht immer gut um meine Zähne gekümmert, geraucht und viel Cola getrunken und nun befinden sich meine Zähne in einem sehr schlechten Zustand.
Letztes Jahr im Dezember habe ich endlich meine Angst überwunden und einen Termin für den Januar bei einer Praxis in meiner Nähe gemacht, die auch eine Behandlung unter Vollnarkose anbietet. Ich hatte dann mehrere Untersuchungs- und Besprechungstermine und ein Behandlungsplan wurde erstellt. Im Februar hieß es dann, es würde so ca. 3-4 Monate dauern, bis die OP stattfindet. Die Krankenkasse spielt mit, eigentlich lief alles gut, ich wartete nur darauf, dass ich einen Termin für die OP bekomme.
Nun ist es September und ich habe regelmäßig angerufen und nachgefragt, wann es denn nun losgehen könne und wurde immer wieder vertröstet. Heute wurde mir dann mitgeteilt, dass ich frühestens im Dezember einen Termin kriegen könnte. Ich bin am verzweifeln, ehrlich gesagt. Meine Zähne sind in einem schrecklichen Zustand, ich traue mich nicht zu lachen, verstecke mich die ganze Zeit, es belastet mich psychisch sehr. Außerdem schränkt es mich natürlich beim Essen ein und sorgt regelmäßig für Probleme, Schmerzen, ständige Entzündungen und ich weiß nicht, ob ich noch bis Dezember warten kann und habe natürlich auch Angst, dass ich dann vielleicht wieder vertröstet werde.
Deswegen also meine Frage: ist es normal, so lange auf einen OP-Termin zu warten? Wenn ich jetzt versuche, eine neue Praxis zu finden, muss ich mich da auf eine ähnliche Wartezeit einstellen? Und würde die Krankenkasse da überhaupt mitspielen, oder müsste ich erneut Anträge stellen?
Ich hoffe sehr, dass mir jemand hier helfen kann, weil ich gerade wirklich nicht weiter weiß.
Liebe Grüße, Jules
ich bin Jules, 27 Jahre alt und habe vor nichts so viel Angst, wie vor der Behandlung beim Zahnarzt. Diese Angst hat sich bereits in meiner Kindheit entwickelt und in meiner Jugend durch traumatische Erlebnisse verschlimmert, weshalb ich irgendwann nicht mehr zum Zahnarzt ging.
Ich habe mich leider nicht immer gut um meine Zähne gekümmert, geraucht und viel Cola getrunken und nun befinden sich meine Zähne in einem sehr schlechten Zustand.
Letztes Jahr im Dezember habe ich endlich meine Angst überwunden und einen Termin für den Januar bei einer Praxis in meiner Nähe gemacht, die auch eine Behandlung unter Vollnarkose anbietet. Ich hatte dann mehrere Untersuchungs- und Besprechungstermine und ein Behandlungsplan wurde erstellt. Im Februar hieß es dann, es würde so ca. 3-4 Monate dauern, bis die OP stattfindet. Die Krankenkasse spielt mit, eigentlich lief alles gut, ich wartete nur darauf, dass ich einen Termin für die OP bekomme.
Nun ist es September und ich habe regelmäßig angerufen und nachgefragt, wann es denn nun losgehen könne und wurde immer wieder vertröstet. Heute wurde mir dann mitgeteilt, dass ich frühestens im Dezember einen Termin kriegen könnte. Ich bin am verzweifeln, ehrlich gesagt. Meine Zähne sind in einem schrecklichen Zustand, ich traue mich nicht zu lachen, verstecke mich die ganze Zeit, es belastet mich psychisch sehr. Außerdem schränkt es mich natürlich beim Essen ein und sorgt regelmäßig für Probleme, Schmerzen, ständige Entzündungen und ich weiß nicht, ob ich noch bis Dezember warten kann und habe natürlich auch Angst, dass ich dann vielleicht wieder vertröstet werde.
Deswegen also meine Frage: ist es normal, so lange auf einen OP-Termin zu warten? Wenn ich jetzt versuche, eine neue Praxis zu finden, muss ich mich da auf eine ähnliche Wartezeit einstellen? Und würde die Krankenkasse da überhaupt mitspielen, oder müsste ich erneut Anträge stellen?
Ich hoffe sehr, dass mir jemand hier helfen kann, weil ich gerade wirklich nicht weiter weiß.
Liebe Grüße, Jules