Ich habe ein sehr schwerwiegendes Problem und weiß mir keinen Rat mehr. Im Oktober begab ich mich nach langem Zögern in Behandlung bei einer Zahnärztin. Obwohl mir oben "nur" 4 Zähne fehleten schliff die Ärztin die Zähne des gesamten OK ab (bis auf 2 Zähne) Mit dem Provisorium, was angefertig wurde hatte ich unerträgliche Schmerzen. Trinken und essen war fast nicht möglich. Aufgrund des finanziellen Aspektes (2 Kinder, nur Teilzeit beschäftigt) hatte ich mich für eine Auslandsproduktion entschieden. Dies sollte aber laut Ärztin keine Probleme darstellen. Mittlerweile ist 1 Jahr vergangen, der Zahnersatz wurde von hiesigen Labor 6 Mal komplett neu angefertigt, weil es nicht passte. Ich habe seit einem Jahr Schmerzen an den unter den Kronen liegenden Zähnen und wandte mich an die Krankenkasse. Diese schickte mich zu einem Gutachter, der feststellte, dass auch das 6 angefertigte Modell unbrauchbar ist und komplett neu angefertigt werden muss, da !alle! Kronen zu kurz sind und die Zahnränder der abgeschliffenen Zähne frei liegen. Egal ob kalt, warm, oder auch ohne irgendetwas im Mund ich habe permanent Schmerzen. Aufgrund des erstellten Gutachtens hatte ich die Hoffnung, den Zahnarzt wechseln zu dürfen, denn Vertrauen ihr gegenüber besteht schon seit Ewigkeiten nicht mehr und auch der Umgang mit mir als Patientin ist alles andere als angemessen. Es wird in meinem Beisein abfallend mit dem Labor telefoniert so nach dem Motto, die Alte hat schon wieder etwas zu meckern. Ich habe einfach Schmerzen und möchte das diese eeeendlich aufhören. Die Krankenkasse sagte mir jetzt, dass ich den Zahnarzt nicht einfach wechseln könne, da man dem behandelnden Arzt ja das Recht auf Nachbesserung einräumen müsste. Das diese nunmehr 6 Mal innerhalb eines Jahres den Versuch der Nachbesserung gestartet hat, scheint niemanden zu interessieren. Ich selbst müsse mich darum kümmern, dass die Zahnärztin den von der Krankenkasse gezahlten Zuschuss zurückerstattet, sowie meinen bisher geleisteten Eigenanteil (der sich anstatt wie vorab besprochen und handschriftlich vermerkt übrigens um 2500 € anstatt 1400€ beläuft) damit ich bei einem anderen Arzt einen neuen Heil,- und Kostenplan erstellen lassen kann. Ich bat die behandelnde Ärztin schriftlich darum, die Behandlung woanders fortsetzen zu dürfen und um die Rückerstattung der Kosten, denn eine Weiterbehandlung sollte im Interesse aller nicht stattfinden. Was 6 Mal nicht funktioniert hat wird auch beim 7. Mal nicht funktionieren. Ich habe keinerlei Vertrauen mehr und alleine der Gang in diese Praxis bereit mir schon Tage vorher Bauchschmerzen. Die Praxis hat sich zu meinem Schreiben vor 1 Woche bisher nicht geäußert.
Meine Frage an Sie ist nun, ob man dem ganzen als Patient so schutzlos ausgeliefert ist und keinerlei Unterstützung von irgendwo bekommt. Ich kann das einfach nicht mehr. Ich möchte mal endlich wieder 1 Minute ohne Schmerzen sein. Die Krankenkasse sagte aufhrund der erbrachten Leistungen müsse ich mich selbst darum kümmern. Meinen Sie ich könnte rechtlich gegen die Praxis vorgehen? Ich habe auf eine gütige Einigung gehofft, denn wer weiß wie lange sich so ein Prozess hinziehen würde. Ich würde mir den Zanhersatz lieber heute als morgen rausreißen.
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Meine Frage an Sie ist nun, ob man dem ganzen als Patient so schutzlos ausgeliefert ist und keinerlei Unterstützung von irgendwo bekommt. Ich kann das einfach nicht mehr. Ich möchte mal endlich wieder 1 Minute ohne Schmerzen sein. Die Krankenkasse sagte aufhrund der erbrachten Leistungen müsse ich mich selbst darum kümmern. Meinen Sie ich könnte rechtlich gegen die Praxis vorgehen? Ich habe auf eine gütige Einigung gehofft, denn wer weiß wie lange sich so ein Prozess hinziehen würde. Ich würde mir den Zanhersatz lieber heute als morgen rausreißen.
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.