Parodontitis/Depressionen

Hallo, aufgrund von schwerer Depressionen und einem daraus resultierenden Selbstfürsorgedefizit, war ich in den letzten Jahreb leider Gottes nicht beim Zahnarzt. Wie sollte es auch anders sein, ich habe eine schwere generalisierte Parodontitis in der Zeit entwickelt. Als ich merkte das etwas nicht stimmt war es auch schon zu spät.

Ich habe mittlerweile ca. 30% Knochenverlust laut meinen ZA, meine Zähne haben deutliche Feststellungen entwickelt, insbesondere die Schneidezähne stehen stark nach vorne ab, die Wurzeln sind sichtbar usw.

Mein größter Wunsch wäre die Zähne allesamt entfernen zu lassen und Zahnersatz.. schließlich bin ich nicht mal 30 Jahre alt und kann mich selbst im Spiegel nicht mehr ansehen. Jeden Tag, bei jedem Blick in den Spiegel überlege ich mir, ob es mir irgendwie möglich sein wird mit diesem Zustand zu leben oder mir das Leben zu nehmen. Mein ZA geht leider überhaupt nicht darauf ein, sagt ich müsse lernen meine Gedanken zu ändern und außerhalb der Zahnarztpraxis etwas für mein Wohlbefinden tun.

Meine Frage ist, warum ist der Zahnerhalt so wichtig, dass es nahezu egal ist, ob ein Mensch daran zugrunde geht?

Ich hoffe jeden verfluchten Tag, dass mir jeder Zahn auf der Stelle ausfällt. Ich sehe aus wie ein furchtbares Monster. :'(
Liebe Grüße

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Hier einmal das Röntgen und einmal die Ansicht. :(
10 Zähne wurden überkront um die Lücken grob zu schließen. Damit bin ich einen Haufen Geld los und mindestens doppelt so unglücklich wie zuvor. :/